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·27. September 2022
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Reinier äussert sich sehr kritisch über seine Zeit beim BVB und sieht sich selbst nicht als Schuldigen, wie er im Podcast der brasilianischen Zeitung «Globo Esporte» betont: «Ich habe meine Pflichten erledigt. Ich habe trainiert, bin nach Hause gefahren und war am nächsten Tag wieder da – immer pünktlich. Ich habe alles getan, was ich konnte und sollte.»
Aus seiner Sicht hat er keine echte Chance bekommen: «Ich habe gut trainiert. Leute, deren Namen ich nicht nennen möchte, sagten zu mir: ‹Du trainierst wirklich super, Glückwunsch dazu, mach so weiter!› Doch ich habe nicht gespielt, was ich nicht verstehen konnte.»
Reinier war weder unter Lucien Favre noch Edin Terzic oder Marco Rose erste Wahl. Insgesamt kam er in zwei Jahren auf 39 Pflichtspieleinsätze. In der Startelf stand er aber nur selten. Rückblickend hält der Südamerikaner fest: «Ich habe ein reines Gewissen. Es war ihre Entscheidung. Ich habe alle respektiert – den Klub selbst wie auch die Spieler, die spielen durften. Es ist einfach schade.» Letztlich stand für ihn im Sommer aber fest: «Ich wollte nur noch weg.»
Der Angreifer wurde für die aktuelle Saison von Real Madrid an Girona ausgeliehen. In bislang fünf Spielen erzielte er dabei ein Tor.
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