Regen, Sperre und Barça-Probleme: CR7-Start bei Al-Nassr wird zum Reinfall | OneFootball

Auch wenn Cristiano Ronaldo in den letzten Tagen stets bemüht war, sich öffentlich riesig über seinen Wechsel zu Al-Nassr zu freuen, dürfte er sich zumindest den Start beim neuen Klub etwas anders vorgestellt haben.

Wie Al-Nassr heute via ‚Twitter‘ bekannt gab, fällt das mögliche Debüt Ronaldos ganz wortwörtlich ins Wasser. Wegen starken Regens, der die Stromversorgung des Stadions beeinträchtige, müsse das für heute geplante Spiel gegen Al Tai Saudi Club um 24 Stunden verschoben werden.

Doch damit noch lange nicht genug. Denn ob CR7 in der neu angesetzten Partie dann überhaupt auflaufen darf, scheint aktuell alles andere als sicher zu sein. Bereits gestern häuften sich Medienberichte, dass eine eine Drei-Spiele-Sperre aus United-Zeiten möglicherweise auch bei Al-Nassr noch Bestand haben könne. Das würde auch den Fifa-Statuten entsprechen, nach denen eine Sperre im Normalfall auf den neuen Klub übertragen wird.

Aber selbst wenn die Sperre nicht mehr gelten sollte, ist ein baldiger Einsatz nicht ganz gesichert, da Al-Nassr offenbar vor einem Problem steht, das zuletzt auch der FC Barcelona hatte: Man kann Ronaldo womöglich noch gar nicht für den Spielbetrieb anmelden.

Laut der französischen Nachrichtenagentur ‚AFP‘ müsse zuerst ein ausländischer Spieler den Klub verlassen, bevor Al-Nassr einen weiteren registrieren könne.

Wahrlich kein Bilderbuch-Start für CR7. Anlass zur Verzweiflung im Hause Ronaldo gibt es dennoch wahrscheinlich keinen: Bei Lewandowski hat’s am Ende ja auch geklappt.