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·15. Januar 2020

Real Madrid: Eden Hazard erzählt, wie die Klubchefs Mariano Diaz die Nummer "7" wegnahmen

Artikelbild:Real Madrid: Eden Hazard erzählt, wie die Klubchefs Mariano Diaz die Nummer "7" wegnahmen

Superstar Eden Hazard vom spanischen Rekordmeister Real Madrid hat in einem Interview verraten, wie die Suche nach seiner Trikotnummer im vergangenen Sommer ablief - und wie sich Mannschaftskamerad Mariano Diaz schließlich auf Anweisung der Klubchefs für den 100-Millionen-Neuzugang von der "7" trennen musste.

Hazard kam vom Europa-League-Sieger Chelsea nach Madrid. In London hatte er die "10" getragen, diese Nummer war bei Real aber an Ex-Weltfußballer Luka Modric vergeben. Und die prestigeträchtige "7", einst unter anderem bei den Blancos im Besitz von Raul und Cristiano Ronaldo, war ebenso zunächst nicht zu haben.


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Real Madrid: Eden Hazard wollte die "50"

Hazard erinnerte sich im Sport/Foot Magazine, wie es dann ablief: "Erst hatte Mariano die '7'. Ich wollte ihn nicht danach fragen, das ist nicht mein Stil. Und ich wusste auch, dass Modric die '10' hatte. Bei Chelsea wählte ich einst die '17', die trägt hier Lucas Vazquez. Ich hätte die '16' haben können, aber die wollte ich nicht."

"Ich sagte also: 'Gebt mir die 50,'", so der belgische Nationalspieler weiter: "Daraufhin hat der Klub Mariano aufgefordert: 'Du musst Eden die '7' geben.' Denn in LaLiga kannst du keine Rückennummer höher als die '25' wählen."

Mit der "7" auf dem Shirt absolviert Hazard eine durchwachsene erste Saison bei Real. Zunächst litt er an Übergewicht, dann war er wochenlang auf der Suche nach seiner Form. Aktuell fällt er wegen einer Fußverletzung, die er sich in der Champions League gegen Paris Saint-Germain (2:2) zuzog, aus und verpasste so auch den Triumph in der spanischen Supercopa am vergangenen Wochenende.

Für Mariano Diaz war das Abtreten der Rückennummer vor dieser Spielzeit nur ein Vorgeschmack auf seine Rolle im Starensemble von Zinedine Zidane. Der Angreifer kommt kaum zum Zuge und ein Wechsel im Winter gilt als wahrscheinlich. Aktuell soll der ehemalige Lyon-Star mit Benfica über einen Transfer verhandeln.