LigaInsider
·2. März 2023
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RB Leipzig richtet im Fall von Péter Gulácsi den Blick auf die nächste Spielzeit. Selbst wenn er nach dem Anfang Oktober erlittenen Kreuzbandriss noch vor Ablauf der aktuellen Saison fit werden sollte, wird es voraussichtlich nichts mit erwähnenswerten Einsatzminuten. „Bei Pete müssen wir nicht anfangen, zu spekulieren“, betont Leipzigs Cheftrainer Marco Rose, „wir planen mit ihm für die neue Saison.“
Dass es sich bei Gulácsi etwas hinzieht, liegt daran, dass um den Jahreswechsel herum ein zweiter operativer Eingriff vorgenommen werden musste. Der Grund waren Bakterien im Knie. Aber mittlerweile ist er wieder auf einem guten Weg und wird demnächst auf dem Trainingsplatz in Leipzig zurückerwartet. Das Saisonende ist allerdings auch nicht mehr lange hin, „die Zeit geht schnell rum“. Und Gulácsi hat noch einen gewissen Weg zu gehen, wie Rose weiß: „Er braucht schon ein paar Tage.“ Daher kann – und will – der RB-Coach keine Prognose beim Ungarn abgeben. Sollte es doch schneller als geplant gehen, würde er das logischerweise gerne annehmen. Rose: „Wenn wir die Möglichkeit haben, ihn früher zu integrieren und noch mal schnuppern zu lassen an dem, auf was er hinarbeitet, würden wir ihn total unterstützen.“ Solange das nicht in Reichweite ist, bleibt Janis Blaswich die Nummer eins im RB-Tor.