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·23. September 2021

RB Leipzig: Marcel Halstenberg könnte noch wochenlang fehlen

Artikelbild:RB Leipzig: Marcel Halstenberg könnte noch wochenlang fehlen

Ab Juli bereitete sich RB Leipzig auf die Saison vor. Was Marcel Halstenberg betrifft, begann die Arbeitszeit für Jesse Marsch mit weniger erfreulichen, aber vermeintlich harmlosen Nachrichten. Der Linksverteidiger trat aufgrund einer Kapselverletzung im Sprunggelenk kürzer, lange werde er aber nicht ausfallen, so der neue Trainer damals. In etwa zwei Monate später fehlt Halstenberg immer noch. Comeback? Momentan nicht abzusehen. Dem kicker zufolge hat sich die Verletzung deutlich verkompliziert, der Nationalspieler sei in seiner Bewegungsmöglichkeit weiterhin stark eingeschränkt. Oder anders: Es steht Reha-Training auf dem Plan, mehr kann der 29-Jährige aktuell nicht machen. Wie das Magazin weitergehend berichtet, wird die Ausfallzeit noch mehrere Wochen andauern. Grund dafür dürfte auch der behutsame Aufbau sein, der ungeachtet eines positiven Heilungsverlaufs erforderlich sein wird. Denn Halstenbergs letzter Einsatz liegt 96 Tage zurück, es war beim 4:2-Erfolg der deutschen Nationalmannschaft über Portugal in der Gruppenphase der Europameisterschaft.

Die Konkurrenz ist groß – bekommt Halstenberg einen neuen Vertrag?

Prekär gestaltet sich dadurch die Situation hinsichtlich seiner weiteren Zukunft. Im Sommer 2022 läuft sein Vertrag aus, Leipzig ist auf der Position des Linksverteidigers gut besetzt. Angeliño ist Stammspieler, wenn er fit ist. Dahinter lauert und empfiehlt sich Joško Gvardiol, dazu kann dort auch Benjamin Henrichs spielen. Jenen Sorgen wäre Halstenberg im Sommer beinahe aus dem Weg gegangen, Borussia Dortmund zeigte Interesse. Allerdings haperte es bei den Schwarz-Gelben mit dem Verkauf von Nico Schulz, für den kein Angebot reinflatterte. Die Folge: Ein Deal kam nicht zustande. Und eine Verlängerung in Leipzig, die Halstenberg vergangenes Jahr (Angebot zu gleichen Bezügen) abgelehnt hatte, deutet sich momentan nicht an. Laut dem kicker plant RB kein neues Angebot. Gedanken um seine Zukunft wird sich der Nationalspieler auf seinem Weg zum Comeback also auch machen müssen.

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