LigaInsider
·11. Mai 2024
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·11. Mai 2024
RBL-Cheftrainer Marco Rose steht einem Bericht der Leipziger Volkszeitung zufolge auf der Shortlist des AC Mailand für die Nachfolge von Stefano Pioli. Rose passe dabei genau in das Anforderungsprofil des US-amerikanischen Clubbesitzers RedBird: Es wird ein Trainer gesucht, der junge Talente zu Stars formen kann, sodass diese teuer weiterverkauft werden können. Bei RB Leipzig wird eine ähnliche Philosophie verfolgt. Bei den Sachsen lieferte Rose trotz eines großen Umbruchs im vergangenen Sommer unterm Strich gute Arbeit ab und qualifizierte sich mit RBL erneut für die Champions League. Die Schwächephase des FC Bayern München konnte er aber in dieser Spielzeit nicht für sich nutzen, die Meisterschaft fuhr stattdessen Bayer 04 Leverkusen ein. Bei RB steht er noch bis 2025 unter Vertrag und sitzt nicht auf gepackten Koffern, sondern steht einer Verlängerung seines Kontrakts offen gegenüber. Es liegt also an RB Leipzig, wie man sich für die Zukunft personell aufstellen möchte. Will der Klub oben angreifen und neben umworbenen Stars wie Xavi Simons oder Dani Olmo auch seinen Trainer unbedingt halten? Oder bleibt RB ein Verkäufer-Club, der sich immer wieder neu formiert? Am Ende liegt der Ball selbstverständlich auch beim Trainer selbst.