Bericht: FC Bayern mit Fortschritten bei Luis Diaz - Gehalt schon geklärt | OneFootball

Der FC Bayern macht im Poker um Luis Diaz offenbar Fortschritte! Laut Bild-Angaben gebe es "erste Hinweise", dass in die Gespräche mit dem FC Liverpool nun "richtig Bewegung" reinkomme und beide Vereine schon bald konkrete Verhandlungen führen können. Dazu soll es auch ein Treffen zwischen den Verantwortlichen beider Vereine geben.

Bislang hatte der FC Bayern zwei Angebote für Diaz abgegeben, das letzte soll bei 67,5 Millionen Euro gelegen haben. Die Reds hatten jedoch schnell abgelehnt und klar gemacht, den Kolumbianer nicht ziehen lassen zu wollen. Diese Haltung scheint Liverpool nun aufzuweichen - was wohl auch daran liegt, dass die Engländer große Fortschritte im Werben um Hugo Ekitike machen. Wird der Angreifer von Eintracht Frankfurt für 100 Millionen Euro verpflichtet, dürften die Reds laut Bild "möglicherweise doch bereit sein", Diaz zu verkaufen.

Diaz und FC Bayern schon einig

Die Bayern sollen in dem Poker auch deshalb positiv gestimmt sein, weil Diaz dem LFC seinen Wechselwunsch bereits mitgeteilt habe. Zwischen dem 28-Jährigen und den Münchner soll mittlerweile zudem eine Einigkeit herrschen: Demnach soll Diaz an der Säbener Straße einen Vertrag bis 2029 erhalten und ein geschätztes Jahresgehalt von 14 Millionen Euro bekommen. Durch Boni könnte dieses weiter steigen.Damit würde Diaz auch mehr verdienen als Bayern Leroy Sané für eine Verlängerung angeboten hatte: Der Nationalspieler, der sich schlussendlich Galatasaray Istanbul angeschlossen hat, sollte zwölf Millionen Euro fix plus drei Millionen Euro Boni bekommen.

TV-Experte Didi Hamann hatte übrigens erst kürzlich kritisiert, dass die Bayern für Diaz so viel Geld ausgeben wollen: "Jetzt einen Luis Diaz zu holen, einen 28-jährigen Südamerikaner, der vier, fünf Jahre lang 50 Spiele pro Saison gemacht und dazu diese langen Flüge in die Heimat hat, die auch ein Problem sind. Dafür 70, 80 Millionen zu bezahlen, während der Verkaufswert null ist, weil er nach Ende des Vertrags 32 Jahre alt wäre", echauffierte er sich bei Sky.

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