RB Leipzig besiegt Manchester City und erreicht Europa League | OneFootball

RB Leipzig hat nach dem besiegelten Aus in der Champions League zumindest den Verbleib im internationalen Wettbewerb gesichert. Am letzten Spieltag schlugen die Sachsen den schon feststehenden Gruppensieger Manchester City durch Tore von Dominik Szoboszlai und André Silva 2:1. Das bedeutet letztlich Platz drei und den Einzug in die Europa League. Am Dienstagabend passierte vor den Toren 20 Minuten lang recht wenig, ehe sich hüben wie drüben etwas tat. Erst eine Topchance von Manchester durch Grealish, dann der Führungstreffer für die Hausherren: Konrad Laimer schickt Szoboszlai mit einem starken Steilpass, der anschließend Torhüter Zack Steffen umkurvt und einschiebt (24. Minute). Kurz darauf beinahe das 2:0. Emil Forsbergs Abschuss geriet aber zu zentral, sodass der City-Keeper abwehren konnte. Auch eine Riesenchance von Silva (39., Kopfball aus kurzer Distanz) blieb ungenutzt. Im zweiten Durchgang machten es die beiden Leipziger besser und nutzten einen Ballverlust des Gegners eiskalt aus. Forsberg als Balleroberer und Vorlagengeber, Silva als Vollstrecker (71.). City machte es durch Riyad Mahrez (76.) zwar noch mal spannend, RB brachte den Sieg jedoch ins Ziel.

Beierlorzer verändert Startelf nur leicht

Leipzigs Interimscoach Achim Beierlorzer änderte die Elf im Vergleich zum vergangenen Spiel (1:2 gegen Union Berlin) zweimal. Benjamin Henrichs und Tyler Adams verschlug es auf die Bank, Kevin Kampl und Forsberg rotierten rein. Für Willi Orbán (nach Corona-Infektion) kam die Partie noch zu früh, auch Amadou Haidara (Sprunggelenksprobleme) schaffte es nicht. Ilaix Moriba wiederum war nach Rückenproblemen wieder dabei. Jetzt gilt es, den Schwung in die Bundesliga mitzunehmen. Der Gegner am Samstag lautet: Borussia Mönchengladbach.