Rauswurf? Geldstrafe? Bayern-Bosse lassen sich Zeit in der Causa Neuer | OneFootball

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·7. Februar 2023

Rauswurf? Geldstrafe? Bayern-Bosse lassen sich Zeit in der Causa Neuer

Artikelbild:Rauswurf? Geldstrafe? Bayern-Bosse lassen sich Zeit in der Causa Neuer

Das kontroverse Interview von Manuel Neuer sorgt nach wie vor für viel Wirbel beim FC Bayern. Die FCB-Verantwortlichen haben ihren Kapitän in den vergangenen Tagen deutlich kritisiert. Eine Entscheidung, wie es mit dem 36-Jährigen weitergeht, hat man bisher aber noch nicht getroffen.

“Es ist für uns unverständlich und enttäuschend”, betonte Präsident Herbert Hainer am Montag, als er auf das brisante Interview des Bayern-Kapitäns angesprochen wurde. Der 68-Jährige ist nach Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic der letzte FCB-Boss, der sich zu den jüngsten Entwicklungen rund um Neuer geäußert hat.


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Wie “Sky”-Reporter Florian Plettenberg berichtet, hat die Kritik von Neuer die Verantwortlichen an der Isar sichtlich getroffen: “Man merkt deutlich, dass die Bayern-Bosse angefasst sind. So habe ich sie selten erlebt. Sie sind von Neuer persönlich enttäuscht. Sie haben nie und nimmer damit gerechnet, dass Neuer diese Schärfe und diesen Zeitpunkt wählt.”

Neuer-Rauswurf ist kein Thema beim FC Bayern

Wie es mit Neuer weitergeht beim deutschen Rekordmeister ist offen. Laut Plettenberg wird es zeitnah ein Gespräch zwischen dem 36-Jährigen und den Bossen geben. Der Bayern-Insider rechnet damit, dass es Klub-intern nochmals deutlich krachen wird. Ein Rauswurf hält Plettenberg jedoch für ausgeschlossen: “Eine Freistellung, eine Kündigung, eine Entlassung oder ein Vereinswechsel von Neuer sind Stand heute aber kein Thema bei den Bayern.”

Salihamidzic & Co. wollen zunächst für Ruhe sorgen, damit die sportlichen Ziele nicht gefährdet werden, vor allem mit Blick auf das bevorstehende CL-Duell gegen Paris Saint-Germain in knapp einer Woche. Demnach wird es keine überhastete Strafe seitens der Bayern geben. Übereinstimmenden Meldungen zufolge droht Neuer jedoch eine drastische Geldstrafe im hohen fünfstelligen Bereich.

Nach „Sky“-Informationen stehen die Verantwortlichen an der Isar zudem hinter Julian Nagelsmann. Aus Sicht von Plettenberg gibt es derzeit nur einen Ausweg aus der kniffligen Situation: “Neuer muss in irgendeiner Form zurückrudern und das am besten öffentlich.”

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