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·16. Juli 2024

Rangnick wollte Müller zum Spieler-Co-Trainer beim FC Bayern machen

Artikelbild:Rangnick wollte Müller zum Spieler-Co-Trainer beim FC Bayern machen

Thomas Müller ist zweifellos einer der größten deutschen Spieler aller Zeiten und hat auch beim FC Bayern ein nahezu unerreichbares Ansehen. Das weiß natürlich auch Ralf Rangnick, der bei einem potenziellen Engagement als Trainer in München dem Urgestein sogar eine Doppel-Funktion zugetraut hätte.

Im Laufe der letzten Saison zeichnete sich ab, dass Thomas Müller nicht in jedem Spiel über 90 Minuten spielen wird. Der deutsche Rekordspieler fand sich sowohl im Verein als auch bei der Nationalmannschaft häufig auf der Bank wieder.


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Anstatt sich allerdings über seine Spielzeit zu beschweren, freundete sich Müller schnell mit der Rolle des Jokers an, engagierte sich professionell wie zuvor und wenn man ihn brauchte, war er da – nicht nur auf, sondern auch neben dem Feld in der Coaching-Zone.

Das ewige “Radio-Müller” war fortan nicht mehr nur auf dem Platz zu hören, sondern immer häufiger im Austausch mit dem Trainerteam an der Seitenlinie zu sehen, um seinen Input zu geben. Dies ist laut kicker-Informationen auch nicht an Trainerkandidat Ralf Rangnick vorbeigegangen.

Müller hat das Zeug zum Top-Trainer

Wie das Fachmagazin berichtet, soll Rangnick vor seiner Absage an die Bayern mit Müller als Spieler-Co-Trainer geliebäugelt haben, um ihn dann vermutlich auch nach seinem Karriereende im Trainerteam der Bayern zu behalten.

Aus dem Bericht geht zudem hervor, dass die Rangnick den Bayern unter anderem aufgrund einer kuriosen Abfindungsklausel in seinem Vertrag eine Absage erteilt haben soll.

Auch wenn der Weg von Rangnick nicht zum deutschen Rekordmeister geführt hat und sich die Münchener schließlich für Vincent Kompany entschieden haben, dürfen sich die Fans vermutlich auf eine Karriere nach der Karriere von der Identifikationsfigur Thomas Müller freuen, in welcher Rolle, bleibt allerdings zunächst offen.

Zweifellos ist zu erkennen, dass der 34-Jährige die Erfahrung und das Talent besitzt, sich auch als Trainer zukünftig in die Geschichtsbücher des deutschen Fußballs einzutragen.

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