fussball.news
·20. Januar 2022
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·20. Januar 2022
Die Tottenham Hotspur haben unter Antonio Conte den Weg in die Erfolgsspur zurückgefunden. Der italienische Starcoach ist bekannt dafür, bisweilen nicht allzu zimperlich mit Spielern umzugehen. Aktuell spürt das vor allem Tanguy Ndombele. Für den Mittelfeldmann bietet nun womöglich Paris Saint-Germain einen Ausweg.
Wie das Portal The Athletic berichtet, interessiert sich der französische Nobelklub für eine Leihe des Edelreservisten der Londoner. Ndombele stammt selbst aus einem südlichen Vorort von Paris und steht bei den Verantwortlichen des Champions-League-Achtelfinalisten schon seit Jahren hoch im Kurs. 2020 soll PSG dem Bericht zufolge bereits versucht haben, den siebenfachen Nationalspieler von den Spurs loszueisen. Seinerzeit galt der 25-Jährige aber als unverkäuflich, nachdem Tottenham 2019 satte 60 Millionen Euro für die Verpflichtung des Spielers von Olympique Lyon gezahlt haben soll.
Inzwischen hat Ndombele aber massiv an Stellenwert eingebüßt, unter Conte absolvierte er sieben von 13 möglichen Spielen, stand nur zweimal in der Startelf. Dem Bericht zufolge ist der spielstarke Mittelfeld-Akteur inzwischen soweit außen vor, dass er nur noch individuelle Trainingseinheiten abspult und kein Faktor mehr für den Spieltagskader sein soll. Grundsätzlich würde Tottenham das Kapitel sicherlich lieber mit einem Verkauf beenden und dabei möglichst viel der einst gezahlten Ablöse einspielen, realistischer ist aber eine Leihe. Dabei habe es bis zuletzt an Interessenten gemangelt, die auch Ndombele passen. Mit PSG deutet sich nun eine allseits zufriedenstellende Lösung an. Der Vertrag in London läuft derweil noch bis 2025.