PSG-Interesse an Sancho: ManUnited legt Preisschild fest | OneFootball

Jadon Sancho wurde bei Manchester United begnadigt und hat sogar schon einen Einsatz im Testspiel erhalten. Ein Verbleib ist aber dennoch nicht gesichert. Paris Saint-Germain zeigt Interesse an einer Verpflichtung, nun hat ManUnited den Parisern mitgeteilt, wie viel sie für den Engländer bezahlen müssten.

Trotz der Versöhnung zwischen Erik ten Hag und Jadon Sancho scheint ein Wechsel des 24-Jährigen weiterhin die wahrscheinlichere Option zu sein. Um den Engländer vorzeitig aus seinem bis 2026 gültigen Vertrag bei den Red Devils rauszukaufen, müssten interessierte Vereine laut dem Mirror 47 Millionen Euro zahlen.

Das ist die Summe, die der englische Rekordmeister für Sancho fordern soll. Interesse gibt es derzeit lediglich von Paris Saint-Germain, das den Flügelspieler gerne in diesem Sommer unter Vertrag nehmen würde. Sowohl Juventus Turin als auch Borussia Dortmund sind bereits aufgrund der finanziellen Rahmenbedingungen aus dem Poker ausgestiegen.

Eine erneute Leihe kommt für ManUnited nicht infrage, bedeutet: Entweder jemand zahlt 47 Mio. Euro, oder Sancho darf und muss sich in der kommenden Saison im Old Trafford beweisen. Parallel dazu arbeitet PSG noch an einem Transfer von Desire Doue, der von Stade Rennes kommen soll und genau wie Sancho auf dem Flügel zuhause ist.

PSG will Mbappe-Verlust ausgleichen

Im Transfer-Duell mit dem FC Bayern haben die Pariser derzeit wohl die Nase vorn, nachdem man das Angebot auf 60 Millionen Euro erhöhen und damit die Forderungen von Stade Rennes erfüllen will. Um den zu Real Madrid gewechselten Kylian Mbappe zu ersetzen, will PSG allerdings mehrere Spieler verpflichten und die Last auf mehrere Schultern verteilen.

Sancho hat das vergangene halbe Jahr auf Leihbasis bei Borussia Dortmund verbracht, wo er schon vor seinem Wechsel zu Manchester United insgesamt vier Jahre gespielt hatte. Im Rahmen seiner Leihe konnte sich der Engländer nach mehrmonatiger Suspendierung bei ManUnited sportlich rehabilitieren und fand wieder zu alter Stärke. Im Anschluss sprachen sich Ten Hag und Sancho aus.