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Julia Göge·3. Dezember 2024
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Julia Göge·3. Dezember 2024
Der spanische Flügelstürmer Jesé Rodríguez spielte in seiner mittlerweile schon 14 Jahre andauernden Karriere schon für den ein oder anderen Profiverein, besonders im Gedächtnis geblieben sind dem 31-Jährigen allerdings seine Stationen bei Real Madrid und PSG, wie er nun in einem Interview mit dem Youtuber Mowlihawk verriet.
Über die Zeit nach seiner folgenschweren Knieverletzung im Jahr 2014 sagte er: "Florentino Pérez brachte mich zu dem besten Chirurgen in Deutschland, aber als ich mir eine Infektion zuzog und zwei Operationen durchstehen musste, wurde mir klar, dass das das Ende war. Als ich mich besser fühlte, war La Liga in meiner letzten Saison bei Real fast vorbei."
Knapp zwei Jahren später zieht es ihn von den Königlichen zu PSG.
"Ich wusste, dass ich dort mehr Spielzeit bekommen würde. Außerdem verbesserte PSG meinen Vertrag und bot mir erheblich mehr Geld. Als ich zum ersten Mal eine Million auf meinem Konto sah, dachte ich: 'Wow, ist das für Tore?'", wird Jesé Rodríguez zitiert.
Die Freude hält nur ein halbes Jahr, nach einer Blinddarm-Entzündung sei ihm gesagt worden sein, dass er den Verein verlassen müsse, im Winter folgte der Wechsel auf Leihbasis zu UD Las Palmas.
"Der PSG-Präsident, Nasser Al-Khelaifi, wollte mich nicht einmal sehen. Ich weiß nicht, ob er meine Frau lieber mochte als mich. Man gab mir keine Erklärungen. Man kann viel verdienen, aber sie haben mich dort wirklich schlecht behandelt. Ich habe erkannt, dass Real in jeder Hinsicht der beste Verein der Welt ist", bilanzierte der 31-Jährige rückblickend seine Zeit bei den Franzosen.
Mittlerweile hat Jesé Rodríguez mit dem europäischen Fußball abgeschlossen, geht seit Anfang Oktober diesen Jahres für den malaysischen Erstligisten Johor Darul Ta'zim auf Torejagd.
📸 Shaun Botterill - 2016 Getty Images