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·3. Dezember 2024
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Jese Rodríguez wechselte einst von Real Madrid zu PSG, hatte dort aber keine wirklich gute Zeit. Nun hat er dazu einen kuriosen Gedanken geteilt.
Im Sommer 2016 wechselte Jese Rodríguez für 25 Millionen Euro von Real Madrid zu Paris Saint-Germain, hatte sich dort in den Folgejahren aber nie durchsetzen können. Der heute 31-Jährige gibt darüber nun ein Interview auf dem YouTube-Kanal von Mowlihawk.
"Bei PSG gab ich in meinem ersten Spiel die Vorlage für das Siegtor, aber dann war ich zwei Monate wegen einer Blinddarmentzündung ausgefallen und im Winter sagten sie mir, ich müsse gehen", erinnert sich Jese zurück. "Ich sagte Emery, dass ich mich betrogen fühlte."
Unai Emery war seinerzeit PSG-Trainer, Nasser Al-Khelaifi war schon damals als Präsident beschäftigt. Über ihn teilt Jese einen kuriosen Gedanken: "Der Präsident wollte mich nicht mal sehen. Ich weiß nicht, ob er meine Frau mehr mochte als mich. Sie gaben mir keine Erklärung. Man kann viel verdienen, aber sie haben mich wirklich schlecht behandelt."
Jese stand bei PSG tatsächlich bis 2020 unter Vertrag, absolvierte in dieser Zeit allerdings nur 18 Pflichtspiele – und wurde stattdessen an Las Palmas, Stoke City und Real Betis verliehen. Jese bereut es in der Retrospektive, Real verlassen zu haben.
"Da wurde mir klar, dass Madrid in allem das beste Team der Welt ist", stellt Jese fest. "Ich hatte das Gefühl, dass ich es mit einem Milliardär zu tun hatte, der Spieler wie Bauern benutzt", motzt er abschließend über den Umgang, den PSG und Al-Khelaifi mit ihm pflegten.
Seit Anfang Oktober spielt Jese in Malaysia, hat dort bei Johor DT einen Vertrag unterschrieben.