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·15. Juni 2025

PSG-Einigung mit Wunschverteidiger rückt näher

Artikelbild:PSG-Einigung mit Wunschverteidiger rückt näher

PSG arbeitet weiter an der Verpflichtung eines neuen Innenverteidigers. Bei der Wunschlösung rückt eine Einigung näher.

Laut dem spanischen Journalisten Matteo Moretto befindet sich der Champions-League-Sieger in fortgeschrittenen Verhandlungen über einen Wechsel von Ilya Zabarnyi. Der ukrainische Innenverteidiger steht beim AFC Bournemouth unter Vertrag und soll die Pariser rund 60 Millionen Euro kosten. Schon im Winter hatten sich die Franzosen um das Defensivtalent bemüht, waren damals aber abgeblitzt.


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Bei den Cherries bildete der 22-Jährige gemeinsam mit Dean Huijsen einen der stärksten Abwehrriegel der Premier League und absolvierte 36 Spiele im englischen Oberhaus. In der kommenden Saison müssen die Cherries in der Innenverteidigung umdenken. Nachdem der Spanier Huijsen in die Heimat wechselte und bei Real Madrid unterschrieb, soll Zabarnyi nun die ohnehin schon gut besetzte PSG-Defensive weiter aufbessern.

PSG: Zabarnyi forciert Wechsel

Beim Team von Luis Enrique soll der Nationalspieler mittelfristig Kapitän Marquinhos beerben. Der 31-Jähriges spielte eine starke Saison, fiel im direkten Vergleich mit Willian Pacho jedoch deutlich ab. Dem Brasilianer mangelt es an Tempo, auch fußballerisch ist er dem hohen Enrique-Anspruch nicht immer gewachsen. Mit seiner Erfahrung kann der Führungsspieler den hochveranlagten Zabarnyi beim nächsten Entwicklungsschritt unterstützen.

Den Gesprächen mit dem Spieler sieht PSG entspannt entgegen. Zabarnyi hat bereits signalisiert, dass er sich dem französischen Meister anschließen möchte und wäre gerne schon zur Klub-WM mit den neuen Kollegen aufgebrochen. Vor Ablauf der Frist am 10. Juni konnten sich die Vereine allerdings nicht einigen. Nun scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, ehe der 49-fache Nationalspieler an der Seine aufschlagen wird.

Bournemouth droht mit dem Verlust des nächsten Leistungsträgers der große Ausverkauf. Huijsen ist bereits weg, auch die Offensivstars Justin Kluivert und Antoine Semenyo wecken Begehrlichkeiten. Immerhin dürfen sich die Cherries über einen satten Transfergewinn freuen. Im Januar lotste der englische Erstligist das Eigengewächs von Dynamo Kiew für rund 22 Millionen Euro an die Südküste.

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