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·12. Juni 2025
Bayern & co. interessiert: PSG schließt die Tür für Barcola-Wechsel

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·12. Juni 2025
Paris Saint-Germain plant weiter fest mit Stürmer Bradley Barcola und erteilte allen Wechselgerüchten eine Absage. Auch der FC Bayern galt als Interessent.
Der Linksaußen ist weiterhin ein wichtiger Part der Pläne von Trainer Luis Enrique und sieht seine eigene Zukunft laut Foot Mercato ebenfalls in der französischen Hauptstadt. Seit der Ankunft von Khvicha Kvaratskhelia kommt Barcola zwar häufiger von der Bank, beendete die Saison aber dennoch als zweitbester Torschütze hinter Ousmane Dembele und hatte so einen großen Anteil am ersten Triple der Vereinsgeschichte.
Wettbewerbsübergreifend bilanzierte der schnelle Außenstürmer 21 Tore für PSG und bereitete 19 weitere vor. In seinem ersten Jahr seit seinem 50 Millionen Euro schweren Wechsel aus Lyon stand Barcola noch im Schatten von Kylian Mbappé. Seitdem der Superstar PSG in Richtung Real Madrid verlassen hat, blühte Barcola auf dessen Position auf.
Neben dem FC Bayern soll auch der FC Liverpool die Fühler nach dem französischen Nationalspieler ausgestreckt haben. Beim deutschen und englischen Meister wäre Barcola in der Offensive wohl unumstrittene Stammkraft, zumal in München durch den Abschied von Leroy Sané ein Kaderplatz auf dem Flügel frei wird.
Neben Barcola werden auch die Namen Rafael Leao und Nico Williams beim Rekordmeister gehandelt. Während ein Transfer des Franzosen nun endgültig vom Tisch sein dürfte, wird die Spur nach Bilbao heißer. Die Verantwortlichen des FC Bayern sollen sogar die Verhandlungen mit Leao auf Eis gelegt haben, um den Deal mit dem spanischen Europameister zu forcieren.
Auch Cody Gakpo wurde bereits mit einem Wechsel an die Säbener Straße in Verbindung gebracht. Der Niederländer steht noch bis 2028 in Liverpool unter Vertrag. Angesprochen auf die FCB-Gerüchte reagierte er zuletzt überrascht und verwies auf seinen Berater. Gänzlich ausschließen wollte der Nationalspieler, der in Liverpool zwischen Startelf und Bank pendelt, einen Wechsel jedoch nicht. Barcola wird ihm seinen Platz bei den Reds definitiv nicht streitig machen.