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·16. Dezember 2024
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Ein ganz spätes Gegentor verhindert den nächsten Heimsieg von Borussia Dortmund. Nur noch Rang 8 in der Bundesliga, nachdem Nuri Sahins Mannschaft es versäumte, den Deckel drauf zu machen in einer Partie, in der der BVB wenig von seiner sonstigen Heimstärke zeigte. So sah die Presse das 1:1 vom Sonntagnachmittag.
Das Feuer habe gefehlt bei einer weiteren Enttäuschung seitens des BVB, befindet die Frankfurter Rundschau. Zum dritten Mal in Folge verspielte der Club eine Führung, insgesamt holte man nur 21 von 30 möglichen Punkten nach einer Führung. Beim FC Bayern steht dieser Wert bei 31 von 33. Nur 11 von 22 Pflichtspielen hat Nuri Sahin gewonnen und dazu 7 Niederlagen erlitten. „Dies ist für die Ansprüche von Borussia Dortmund zu wenig – genau wie die Leistung gegen Hoffenheim am Sonntagnachmittag.“ Es fehlten die knappen Siege, etwas, was nur beim 2:1 über den FC St. Pauli gelang. Die entscheidende Frage sei, warum den Spielern die Energie fehle, auch knappe Führungen über die Zeit zu bringen.
Obwohl Nico Schlotterbeck überraschend mitwirken konnte, kam der BVB nicht über ein „trostloses“ 1:1 gegen Hoffenheim hinaus, schreibt die SZ. „Gemütlich“ habe es der BVB angehen lassen, „immer wieder Abstimmungsprobleme“ gezeigt. Besser sei das Spiel auch nach Reynas Führungstor nicht geworden. Abgesehen von einem schönen Solo von Karim Adeyemi habe Dortmund „weiter schwerfällig“ gespielt. Am Ende jubelte der Ex-Dortmunder Bruun Larsen nicht über seinen Ausgleich, doch der BVB droht nun endgültig, den Anschluss nach oben zu verlieren.
Foto: Getty Images
Eigentlich sollte mit den Transfers im Sommer beim BVB ein neues Topteam entstehen, weiß Daniel Theweleit in der FAZ, doch Ergebnisse wie gestern seien „Gift für diesen Prozess“. Frust allerorten und das größte Problem sei, dass dieser BVB ein „großes Rätsel“ bleibe.
Auf der Webseite der Sportschau ist von einer „interessanten Partie mit zwei risikofreudigen Teams, die es vor dem Tor allerdings an der letzten Konsequenz vermissen ließen“, zu lesen. Der zur Halbzeit eingewechselte Adeyemi habe dann aber gleich für Großalarm im Hoffenheimer Strafraum gesorgt, auch nach Reynas Tor zwei weitere gute Chancen gehabt. Am Ende habe der BVB den Sieg „vermasselt“.
Weniger interessant fand der Kicker die „ereignisarme“ Partie in Dortmund. „Zu mutlos“ habe der BVB agiert, weshalb der Punkt für die TSG Hoffenheim gar nicht unverdient sei. Auch beim Kicker ist von einem gemächlichen Start der Borussen zu lesen, die dann zwar die Kontrolle übernahmen. Nach der Führung habe Dortmund seine Angriffe „sehr unsauber“ ausgespielt. Und obwohl Hoffenheim selbst nicht viel einfiel, reichte es dann zum späten Ausgleich. „Viel zu wenig investiert“ habe der BVB, das Remis sei die „gerechte Strafe“ dafür gewesen.