Borussia Dortmund
·17. August 2025
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Bei den BVB-Frauen ist in der Sommerpause einiges passiert. Die Regionalliga-Aufsteigerinnen haben in Markus Högner nicht nur einen neuen Cheftrainer bekommen (zum großen Interview), sondern sich auch mit 16 neuen Spielerinnen verstärkt. „Der große Umbruch ist uns bisher gut gelungen. Die Neuzugänge haben sich gut integriert und man spürt schon einen guten Zusammenhalt“, erklärt Högner. Diesen haben die Spielerinnen Anfang August im Trainingslager weiter ausgebaut. Zehn Tage – bestehend aus einem Vorbereitungsturnier in Liechtenstein und anschließendem fünftägigen Aufenthalt im österreichischen Westendorf – arbeiteten die Borussinnen intensiv für die neue Saison. Dort wurde auch die Frage nach der neuen schwarzgelben Kapitänin geklärt: Die 23-jährige Paula Reimann führt das Team ab sofort auf den Platz. (BVB-Frauen in Tirol: Training, Vorfreude auf Juventus und die Kapitänsfrage.)
In die Play-off-Runde am Dienstag gehen die Borussinnen mit der Erfahrung aus mehreren Testspielen sowie dem Vorbereitungsturnier. Zu den Tests gehörte auch die Partie gegen den japanischen Erstligisten Cerezo Osaka. Gegen starke Japanerinnen musste sich das Team von Markus Högner 1:3 geschlagen geben. Das Vorbereitungsturnier gewann der BVB und konnte sich dabei im Finale gegen den ambitionierten österreichischen Erstligisten SCR Altach deutlich durchsetzen (6:1). Das Highlight-Spiel der Vorbereitung stand am vergangenen Sonntag im Rahmen der Saisoneröffnung gegen Champions-League Teilnehmer Juventus Turin an. Die Partie ging zwar 0:4 verloren, dennoch hielten die Schwarzgelben lange mit und vergaben in der ersten Hälfte einen Elfmeter.
Gegner bei der DFB-Pokal-Premiere der BVB-Frauen am Dienstagabend ist Zweitligist Borussia Mönchengladbach. „Gladbach ist auf dem Papier der Favorit. Dort wird gut gearbeitet, es werden Talente entwickelt und dazu gibt es erfahrende Kräfte. Im Gegensatz zur Meisterschaft werden wir Dienstag der Underdog sein“, blickt Högner auf die Gladbacherinnen. Die Gegnerinnen konnten ihre jüngsten drei Testspiele jeweils gegen Teams aus der Regionalliga allesamt gewinnen (10:0, 2:1, 5:1). Die abgelaufene Spielzeit hatten die Zweitligistinnen auf Rang neun beendet. In der jüngsten DFB-Pokal-Saison reichte der Weg der Gladbacherinnen bis ins Viertelfinale.
BVB-Trainer Markus Högner blickt nach einer erfolgreichen Vorbereitung mit einem guten Gefühl auf das erste Pflichtspiel. „Die Spielerinnen setzen die Dinge, die wir in Sachen Spielidee erarbeiten, bisher sehr schnell um. Jetzt freuen wir uns auf das erste Spiel im DFB-Pokal unter Flutlicht.“ Auch in Sachen Personal kann Högner auf beinahe all seine Spielerinnen zurückgreifen. Lediglich Frederike Kempe fehlt aufgrund von Adduktorenproblemen.
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