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·27. März 2025
Popp vor VfL-Rückspiel trotzig: "Hoffnung stirbt zuletzt"

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·27. März 2025
Trotz der nahezu aussichtslosen Ausgangslage hat Alexandra Popp die Zutaten für ein kleines Fußball-Wunder in Barcelona im Kopf. Wir müssen einen Sahnetag auf den Platz bringen und hoffen, dass Barcelona den einen oder anderen Gang weniger drin hat“, sagte die Torjägerin des VfL Wolfsburg vor dem Viertelfinal-Rückspiel – und ergänzte nach dem 1:4 im Hinspiel: „Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Dennoch haben die Wölfinnen in der Partie am Donnerstag (18.45 Uhr/DAZN) wohl nur noch theoretische Chancen auf den Einzug ins Halbfinale der Champions League – auch mit Blick auf den Klassenunterschied im ersten Duell in der Vorwoche. Das weiß auch Popp. „Wir sind schon sehr realistisch“, sagte die frühere DFB-Kapitänin. Aber: „Wir wissen auch, dass im Fußball schon viele Ergebnisse, die schlechter aussahen, noch gedreht wurden.“ Seit 2014 warten die Wölfinnen auf einen erneuten Triumph in der Königsklasse, vor zwei Jahren waren sie in einem dramatischen Endspiel gegen Barca (2:3) nah dran – doch mittlerweile scheinen die Katalaninnen dem VfL enteilt.
„Wenn man das Ganze schon völlig verloren sieht, braucht man nicht mehr hierher zu reisen“, sagte Popp. Ihr Trainer Tommy Stroot zieht Hoffnung aus Barcelonas Clásico-Pleite gegen Real Madrid am vergangenen Wochenende (1:3). „Man sieht auch, dass Barca verwundbar ist – in gewissen Konstellationen“, sagte Stroot. Es sei wichtig für sein Team gewesen, „das nochmal zu sehen“.
Foto © AFP/SID/RONNY HARTMANN
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