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·12. Februar 2025

Pokal-Aus im Viertelfinale: Wolfsburgs Titel-Serie endet

Artikelbild:Pokal-Aus im Viertelfinale: Wolfsburgs Titel-Serie endet

Die Mega-Serie ist gerissen: Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg werden erstmals seit elf Jahren nicht den DFB-Pokal gewinnen. Die Wölfinnen um Alexandra Popp scheiterten am Mittwoch im Viertelfinale mit 0:1 (0:0) bei der TSG Hoffenheim und verloren im Pokal erstmals seit Mitte November 2013. Der Rekordsieger aus Niedersachsen hatte zuvor 52 Partien und zehn Titel in Folge gewonnen.

Bayern München zeigt starke Moral

Der deutsche Meister Bayern München zog dank starker Moral hingegen ins Halbfinale ein. Im Topspiel gegen Bundesliga-Tabellenführer Eintracht Frankfurt siegte die Mannschaft von Trainer Alexander Straus mit 4:1 (1:1, 0:0) nach Verlängerung. Jovana Damnjanovic rettete die Münchnerinnen in der 90. Minute mit dem Ausgleich, in der Verlängerung schossen Glodis Perla Viggosdottir (93.), Momoko Tanikawa (104.) und Damnjanovic (109.) die Bayern dann zum Sieg. Ein Eigentor von Nationalspielerin Carolin Simon (79.) hatte den Vorjahresfinalisten zuvor an den Rand des Ausscheidens gebracht. In der Liga stehen beide Teams punktgleich an der Tabellenspitze, die Frankfurterinnen weisen das bessere Torverhältnis auf.


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In Hoffenheim traf Ereleta Memeti (52.) zum Sieg für die TSG, die erstmals seit 2019 ins Halbfinale einzog. Zuvor war ein eigentlich regulärer Treffer von Hoffenheims Celina Cerci (44.) aberkannt worden. Die Wölfinnen, die in der Liga drei Zähler Rückstand auf die Tabellenspitze aufweisen, stemmten sich nach dem Rückstand gegen die Niederlage – konnten das Ende der Serie aber nicht mehr verhindern. Auch Werder Bremen zog ins Halbfinale ein. Beim Bundesliga-Vierten Bayer Leverkusen siegten die Bremerinnen etwas überraschend mit 1:0 (1:0). Larissa Mühlhaus (45.) erzielte den entscheidenden Treffer. Zweitligist Hamburger SV komplettiert die Runde der letzten Vier. Die Hanseatinnen besiegten Ligakonkurrent Borussia Mönchengladbach mit 2:0 (1:0). Emilia Hirche (45.) und Vildan Kardesler (68.) trafen im Volksparkstadion vor über 16.000 Zuschauern zum Sieg.

Foto  ©  IMAGO/Zimmermann/SID/IMAGO/Oliver Zimmermann

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