Plan bleibt bestehen: Wie es mit Ansgar Knauff weitergeht | OneFootball

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·2. Mai 2022

Plan bleibt bestehen: Wie es mit Ansgar Knauff weitergeht

Artikelbild:Plan bleibt bestehen: Wie es mit Ansgar Knauff weitergeht

Ansgar Knauff hat in Frankfurt einen perfekten Start hingelegt. Der U21-Nationalspieler hat mit seinen starken Leistungen Begehrlichkeiten geweckt. An seinem Leih-Plan mit der Eintracht gibt es aber nichts zu rütteln.

Mit der Leihe von Ansgar Knauff hat die Frankfurter Eintracht einen Volltreffer gelandet. In Dortmund von Marco Rose weitestgehend links liegen gelassen, blüht der U21-Nationalspieler bei der SGE auf. Der 20-Jährige hat die Problemzone auf dem rechten Flügel behoben und gehört zu den Leistungsträgern der Adler. Seine beiden Treffer in der Europa League gegen Barça und West Ham waren nur die Spitze der Highlight-Show des Youngsters.


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15 Pflichtspiele hat Knauff für die Eintracht mittlerweile absolviert. Die BVB-Leihgabe ist als rechter Schienenspieler unter Trainer Oliver Glasner absolut gesetzt. Die etwas defensivere Position auf dem Flügel hat Knauff schnell adaptiert.

Knauff weckt Begehrlichkeiten - Leih-Plan bleibt bestehen

Für insgesamt 18 Monate hat sich die Eintracht Knauffs Dienste gesichert. Stand jetzt, geht es im Anschluss zurück nach Dortmund, wo er bis 2024 unter Vertrag steht. Die konstant starken Leistungen haben aber jetzt schon Begehrlichkeiten geweckt - auch bei anderen Klubs.

Laut Sport1 ist ein vorzeitiges Ende der Leihe nach Frankfurt aber überhaupt kein Thema. Vor allem für Knauff selbst, der sich bei der Eintracht pudelwohl fühlt und bei der SGE die besten Möglichkeiten sieht, sich weiterzuentwickeln. Da im Leih-Deal keine Klausel für eine vorzeitige Rückkehr zum BVB verankert ist, hat Knauffs Stammklub zudem keine Möglichkeit, ihn schon kommende Saison wieder in Schwarz-Gelb spielen zu lassen.

Gemessen an Knauffs Leistungen und dem durchaus vorhandenen Bedarf auf dem Flügel in Dortmund, hätte man über eine vorzeitige Rückkehr wohl mehr als nur nachgedacht.

Vor allem Knauff selbst profitiert von der Leihe - und einem weiteren Eintracht-Jahr

Insgesamt bleibt die Leihe dennoch ein Win-Win-Win für alle drei Parteien. Denn trotz aller Euphorie um den vierfachen U21-Nationalspieler: konstant muss Knauff seine Leistungen erst noch bestätigen. Der Youngster selbst weiß sehr genau, wo seine Defizite liegen. Vor allem im Passspiel und im defensiven Zweikampfverhalten muss der 20-Jährige noch zulegen.

In Frankfurt dürfte er auch kommende Saison die besten Möglichkeiten haben, daran regelmäßig auf dem Platz zu arbeiten. Sein Plan, danach nach Dortmund zurückzukommen und bei seinem Jugendklub durchzustarten, seht weiterhin. Geht seine Entwicklung so weiter, wäre es ohnehin so gut wie ausgeschlossen, dass die Eintracht die finanziellen Möglichkeiten für einen festen Transfer hätte.

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