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Felix Thielemann·7. Mai 2024
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Felix Thielemann·7. Mai 2024
Mit 1:5 geriet Eintracht Frankfurt am Sonntag gegen Leverkusen ordentlich unter die Räder. Besonders einer der Adlerträger musste sich nach der Pleite einige Kritik gefallen lassen.
An gleich zwei der Gegentore war Verteidiger Niels Nkounkou direkt beteiligt. Beim 1:2 kurz vor der Pause wehrt er eine Leverkusener Flanke suboptimal ab, die daraufhin zum erneuten Führungstreffer für Bayer 04 verwertet wird. Kurz nach der Pause folgt dann ein folgenschweres und völlig unnötiges Foul an Leverkusens Frimpong im eigenen Strafraum. Den fälligen Elfmeter verwandelt Palacios sicher, ein Genickbruch für die Frankfurter Hoffnungen in der Partie.
Und auch darüber hinaus hat Nkounkou immer wieder Probleme mit den dynamischen Jungs von Xabi Alonso, gerade Nathan Tella bringt den jungen Franzosen, den es letzten Sommer für etwa 7,5 Millionen Euro an den Main zog, immer wieder in Schwierigkeiten.
In der 70. Minute erlöst Trainer Dino Toppmöller den 23-jährigen schließlich und ersetzt ihn durch Ansgar Knauff. Nach der Partie hält sich Frankfurts Coach dann aber auf Nachfrage mit seiner Kritik nicht zurück, wie die 'FAZ' berichtet. So sei Nkounkou "sehr schwankend in seinen Leistungen" und damit "nicht ideal für [Frankfurt]" im so engen Saisonendspurt.
Denn noch müssen die Hessen ja um den Einzug in die Europa League bangen. So könnten sowohl der SC Freiburg als auch die TSG Hoffenheim noch an der SGE vorbeiziehen und diese Richtung Conference League schicken. Ein Schicksal, dass die Eintracht nächste Woche in Gladbach selbst verhindern kann. Dann aber wahrscheinlich ohne Niels Nkounkou.