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·25. Juni 2022

PL vor Mega-Deals: Jesus zu Arsenal, Phillips zu ManCity?

Artikelbild:PL vor Mega-Deals: Jesus zu Arsenal, Phillips zu ManCity?

Die Klubs der englischen Premier League trotzen neben einigen wenigen internationalen Konkurrenten weiter standhaft den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Weltwirtschaft. Ablesbar ist dies an den Transfers, die viele Vereine aus der wohl spannendsten Liga der Welt auch in diesem Sommer auf die Beine stellen können. Nun zeichnen sich zwei weitere Top-Deals ab. Mittendrin steckt Manchester City.

Die Skyblues lassen laut übereinstimmenden Medienberichten zunächst Gabriel Jesus ziehen. Der Brasilianer ist im Team von Pep Guardiola gewissermaßen obsolet geworden, weil mit Erling Haaland von Borussia Dortmund und Julian Alvarez von River Plate zwei neue torgefährliche Angreifer verpflichtet wurden. Jesus, 25 Jahre alt, bleibt aber in der Premier League. Für ihn geht es zum FC Arsenal, der gemäß des Portals The Athletic umgerechnet etwas mehr als 52 Millionen Euro auf den Tisch legen wird. Dafür bekommen die Gunners einen 56-fachen Nationalspieler der Selecao, der in 159 Premier-League-Partien für ManCity an 90 Toren beteiligt war.


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Phillips soll Fernandinho ersetzen

Nun verhält es sich keineswegs so, dass der englische Meister mit seinen emiratischen Geldgebern im Hintergrund auf die Ablöse-Einnahme angewiesen wäre, um selbst tätig zu werden. Stattdessen ist wohl eher dem zeitlichen Zufall geschuldet, dass auf den Verkauf von Jesus die Verpflichtung von Kalvin Phillips folgen dürfte. Auch hier ist die Nachrichtenlage zwischenzeitlich recht eindeutig. Der 26-jährige englische Nationalspieler soll offenbar die Nachfolge des bisherigen Kapitäns Fernandinho antreten, der im Mittelfeld der Elf von Pep Guardiola jahrelang für Ordnung und die nötige Zweikampfhärte gesorgt hat.

Zusammen circa 100 Millionen Euro schwer

Der Mann von Leeds United soll umgerechnet knapp 49 Millionen Euro kosten. Zusammen mit dem Transfer von Gabriel Jesus setzt ManCity also in den kommenden Tagen circa 100 Millionen Euro um. Zum Vergleich: Alle 18 Bundesligisten stehen aktuell nach Angaben des Portals Transfermarkt zusammen bei Transferumsätzen von knapp 400 Millionen Euro vor der neuen Saison. Mit Jesus und Phillips wird der Wert für die Premier League auf deutlich über 700 Millionen anwachsen, Tendenz noch deutlich ansteigend. Der FC Chelsea zum Beispiel hat noch gar keinen externen Neuzugang vorzuweisen.

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