OneFootball
Tiziana Höll·18. Februar 2019
In partnership with
Yahoo sportsOneFootball
Tiziana Höll·18. Februar 2019
Thomas Doll nannte den Auftritt seiner Mannschaft „blutleer“, doch Matthias Ostrzolek gibt seinem Trainer Recht und will Verantwortung übernehmen.
„Von allem, was wir uns vorgenommen haben, war das zu wenig. Wir müssen uns mit Händen, mit Füßen, mit allem wehren – und das haben wir nicht getan. Dann verliert man Spiele“, analysierte Ostrzolek das Debakel gegen Hoffenheim beim ‚kicker‘.
Dabei sei vor allem die Einstellung das Problem. Mental sei man nicht in der Lage gewesen, den frühen Rückstand zu kompensieren. „Dann kann man auch kein Spiel gewinnen, egal ob man Fehler macht.“
Doch der Abstieg ist für Hannover noch lange nicht sicher. Zwar haben die Niedersachsen nur vierzehn Punkte auf ihrem Konto, dadurch dass Augsburg und Stuttgart aber auch schwächeln ist die Relegation immer noch in Reichweite.
Der Linksverteidiger weiter: „Es wird nicht die beste, sondern die mental stärkste Mannschaft drinbleiben. Da müssen die mental stärkeren Spieler die schwächeren mitziehen und vorangehen.“
Der 28-jährige will in dieser ungewissen und nervenaufreibenden Zeit nun das Zepter in die Hand nehmen: „Ich fühle mich mental stark genug, werde Einzelgespräche führen und vorangehen – nicht nur auf dem Platz, sondern auch außerhalb.“