Optimale Trainingsbedingungen, Kritik an der Anreise und Fundament-legen in Österreich | OneFootball

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·12. Juli 2022

Optimale Trainingsbedingungen, Kritik an der Anreise und Fundament-legen in Österreich

Artikelbild:Optimale Trainingsbedingungen, Kritik an der Anreise und Fundament-legen in Österreich

Union ist im österreichischen Trainingslager angekommen und findet dort augenscheinlich mal wieder beste Bedingungen vor.

Union-Trainer Urs Fischer wird zusammen mit seinem Team also einen geeigneten Rahmen haben, um die sicherlich bisher noch ausbaufähigen Leistungen aus der bisherigen Vorbereitung zu verbessern, Automatismen einzustudieren und sich für ein bevorzugtes System zu entscheiden. Das zehntägige Trainingslager in Neukirchen wird dabei wieder einmal die wichtigste Phase der Saisonvorbereitung darstellen und die Grundlagen für eine weitere erfolgreiche Spielzeit legen.


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Dort läuft der Trainer noch mit: Urs Fischer nimmt gemeinsam mit Co-Trainer Sebastian Bönig, dem Physiotherapeuten Robert Kemna und dem Scouting-Koordinator Adrian Wittmann am Lauf der Spieler teil, Foto: Matze Koch

Zu optimalen und professionellen Bedingungen gehört natürlich auch eine entspannte und möglichst zeitsparende Anreise. An ebendieser gibt es allerdings auch Kritik. Ich persönlich teile die grundsätzliche Kritik, allerdings ist sie etwas eindimensional. Und das aus vielerlei Gründen. Zunächst ist es ein grundsätzliches Problem, dass es jeden Tag und überall auf der Welt unzählige Leerflüge gibt (insbesondere die fragwürdigen Slot-Regeln tragen einen großen Beitrag dazu bei). Hinzu kommt, dass es zwar sinnvoll ist, individuell möglichst nachhaltig zu leben, die größten Veränderungen aber struktureller Natur sein müssen, wie bspw. eine Liste der größten Klimasünder Europas zeigt.

Letztes und für Union wahrscheinlich wichtigstes Argument für eine solche Anreise ist einfach der mittlerweile erreichte Grad der Professionalisierung. Union spielt unglaublicherweise auch nächste Saison wieder in Europa, wird also alleine aus Termingründen schon viel Fliegen müssen. Außerdem ist es im enggetakten Kalender notwendig soviele Regenerationsgelegenheiten wie möglich zu schaffen. Dies kann natürlich durch zeiteinsparendes und vor allem angenehmes Reisen eher erreicht werden. Ob dafür jedoch der Mannschaftsbus extra leer von Berlin aus nach Österreich fahren muss, bleibt dennoch fraglich.

Grundsätzlich wäre es aber zielführender den ganzen Profizirkus ein paar Schrauben zurückzudrehen und weniger Spiele bzw. Wettbewerbe in den Terminkalender zu packen. Bis es soweit kommt, wird aber wohl noch einiges passieren müssen.

Come back, Timo

Timo Baumgartl war am Samstag im Stadion und hat bei seinem Besuch in der Alten Försterei verraten, dass er alle Chemotherapien hinter sich gebracht hat: „Es geht mir gut, auch wenn mir die Haare ausgefallen sind. Ich war auch schon laufen.“ Wann Timo wieder mit dem Training einsetzt, steht noch nicht fest. Er selbst habe aber einen Termin im Kopf, den aber noch nicht mal seine Freundin wisse. Ich hoffe einfach Timo nimmt sich alle Zeit der Welt und kommt dennoch in nicht allzu ferner Zukunft zurück.

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Sein Trikot für die anstehende Spielzeit hat er schon einmal mitgenommen: Timo Baumgartl mit seiner Freundin nach dem Spiel am Samstag, Foto: Matze Koch

  1. Nach Krebsdiagnose: Unions Baumgartl läuft wieder! (BZ)

An dieser Stelle auch gute Besserung an Hertha-Spieler Marco Richter, bei dem ebenfalls ein Hodentumor entdeckt wurde.

Union in den Medien

Der Kurier greift ein Gerücht aus Frankreich auf, wonach Union am ivorischen Linksverteidiger Souleyman Doumbia (drei Länderspiele) interessiert sein könnte und verknüpft es mit Aussagen von Union-Präsident Dirk Zingler über Unions noch vorhandenes Transferbugdet.

Die Frankfurter Rundschau analysiert gerade die Situation bei allen Bundesligisten und wagt eine Prognose für die kommende Saison. Laut dieser wird Union die nächste Spielzeit als Tabellen-Elfter beenden, nichts mit dem Abstieg zu tun haben und damit weiterhin die Nummer eins der Stadt bleiben.

Und sonst so?

Der Fanclub Grenzenlos Eisern hat einen sehr umfangreichen und sehr lesenswerten Bericht über alles rund um Unions Freundschaftsspiel gegen Bohemians FC veröffentlicht. Dabei geht es um all die schönen Erlebnisse wie die gemeinsame Bootsfahrt – die auch mit zahlreichen Fotos dokumentiert wurde – aber halt auch um die nicht zu entschuldigen Überfälle von einigen Schwachmaten auf einige Bohs-Fans. Am Ende des Artikels wird dahingehend auch noch eine Stellungnahme von Union eingefordert.

Gestern wurde über zahlreiche soziale Netzwerke ein Suchaufruf gestartet, der mittlerweile erfolgreich war. Der Bohs-Fan Glenn ist wieder aufgetaucht und ihm geht es gut.

Für das Spiel in der ersten DFB-Pokalrunde beim Chemnitzer FC gibt es ab morgen Karten. Insgesamt stehen 2000 Tickets für das Auswärtskartenkontingent zu Verfügung.

Beim Union-Twitterstammtisch Ende August wird der Journalist und Autor Kit Holden exklusiv aus seinem am 18. August erscheinenden Buch „Scheiße! We´re going up“ vorlesen.

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