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·16. August 2025
Okan Buruk erklärt den 3:0-Sieg – und die Icardi-&-Osimhen-Frage

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·16. August 2025
Galatasaray besiegte in Woche zwei der Trendyol Süper Lig Fatih Karagümrük mit 3:0 – dank Treffern von Baris Alper Yilmaz, einem Eigentor von Fatih Kurucuk sowie Mauro Icardi. Nach der Partie zeigte sich Trainer Okan Buruk mit dem Ergebnis zufrieden, forderte aber inhaltlich mehr: Die erste Halbzeit sei zu langsam gewesen, die Räume zu weit weg vom Tor besetzt, die Box nicht häufig genug besetzt. Nach personellen Anpassungen habe das Team in der zweiten Halbzeit „offensiver, schneller und aufrechter“ agiert – mit deutlich mehr Chancen.
Buruk hielt fest, dass sein Team das Spiel nicht gut begonnen habe und den Gegner trotz Überzahl (Rote Karte gegen Marius Tresor Doh nach VAR-Eingriff) phasenweise zu oft ins Spiel kommen ließ. Das 1:0 gab zwar Sicherheit, doch erst mit den später gebrachten Spielern erhöhte sich Tempo und Tiefgang spürbar. Sein Fazit: Ergebnis top, Leistung mit Luft nach oben. Man habe das Match „an die Spitze bringen“ müssen, sprich: früher das zweite Tor nachlegen und ruhiger durchspielen.
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Besonders erfreulich: Mauro Icardi kehrte nach seiner Verletzungspause zurück und traf zum Endstand. Buruk mahnte jedoch zur Vorsicht: Es muss klar gesagt werden, dass Icardi nur sehr kurze Zeit gespielt hat und wir seine Dauer schrittweise verlängern müssen. Wir werden die Zeit sehr sorgfältig planen. Das bedeutet: Minutenaufbau mit Bedacht, um den Kapitän langfristig fit zu halten.
Zur Frage, ob Icardi und Victor Osimhen künftig gemeinsam beginnen, blieb Buruk realistisch: Wir müssen Schritt für Schritt vorgehen. Alle meine Spieler werden zusammen Spiele spielen. Die Champions League beginnt – dort wird es unterschiedliche Anforderungen geben. Übersetzt: Der Kader bietet Vielfalt für Doppelspitzen, asymmetrische Flügelrollen und späte Power-Phase – die Entscheidung fällt matchplan- und gegnerabhängig.
Buruk lobte den Gegner für dessen Widerstand und die eigene Steigerung nach der Pause – verwies aber gleichermaßen auf die nötige Konzentration, das Tempo im Ballbesitz und das konsequente Nach-vorne-Verteidigen. Positiv: Nach Einwechslungen stieg die Dynamik deutlich; mit einem vorsichtig aufgebauten Icardi und der Option Osimhen erhöht sich die offensive Schlagzahl perspektivisch zusätzlich.
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