Offiziell: Niemeyer übernimmt als Fritz-Nachfolger bei Werder Bremen | OneFootball

Peter Niemeyer kehrt zum SV Werder Bremen zurück und wird ab Sommer die Nachfolge von Clemens Fritz als Leiter Profifußball übernehmen. Fritz hingegen wird in die Rolle des Geschäftsführers wechseln.

Werder Bremen: Personalrochade in der Führungsriege

Der SV Werder Bremen stellt die Weichen in der Klubführung zunehmend auf Zukunft. Bereits seit Februar ist bekannt, dass Clemens Fritz, aktuell noch Leiter Profifußball, zur neuen Saison die Nachfolge von Frank Baumann als Geschäftsführer antreten wird. Nun hat Werder auch eine neue Lösung für die Fritz-Position gefunden. Peter Niemeyer wird von Preußen Münster an die Weser wechseln.

Der 40 Jahre alte Ex-Profi spielte zwischen 2007 und 2010 für Werder und war in diesem Zeitraum Mannschaftskollege von Clemens Fritz. Nach seinem Karriereende 2018 arbeitete Niemeyer zunächst für den niederländischen Verein Twente Enschede, ehe er 2020 als Sportdirektor in Münster anfing. 2022 rückte der frühere Mittelfeldspieler dann in die Geschäftsführung auf.

In Münster leistet Niemeyer offenkundig gute Arbeit und befindet sich mit seiner Mannschaft mitten im Aufstiegsrennen der 3. Liga. Zwei Spieltage vor Saisonende rangiert Preußen auf dem zweiten Tabellenplatz. „Peter ist auf dieser Position unser absoluter Wunschkandidat“, betont Fritz in der Pressemitteilung, die Werder Bremen soeben veröffentlichte.

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Auch Niemeyer selbst blickt seiner neuen Aufgabe hochmotiviert entgegen. „Ich habe viele positive Erinnerungen an Werder, und als der Verein mit der Anfrage auf mich zukam, hat mich das sofort gereizt. Auch die Konstellation in der Zusammenarbeit mit Clemens war für mich ein ausschlaggebender Punkt“, so der Ex-Profi.

Da sein Vertrag bei Preußen Münster noch bis 2025 lief, wird Werder eine Ablöse an den Drittligisten überweisen müssen. „Mir war es in dem gesamten Prozess sehr wichtig, dass wir mit Preußen eine vernünftige Lösung finden, da ich dort auf eine herausragende Zeit mit tollen Leuten zurückblicke“, erklärte Niemeyer.

(Photo by Christof Koepsel/Getty Images for DFB)