Offiziell: Das ist Deutschlands erweiterter WM-Kader! | OneFootball

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat den erweiterten Kader für die Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland (20.Juli bis 20. August) bekannt gegeben. Insgesamt zählen 28 Spielerinnen zum vorläufigen Aufgebot. Giulia Gwinn und Linda Dallmann sind nach ihren schweren Verletzungen nicht rechtzeitig fit geworden.

Der gesamte vorläufige Kader im Überblick:

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Tor:

Die Nummer Eins im deutschen Tor: Merle Frohms / ANP/GettyImages

Im endgültigen Kader werden nur drei Torhüterinnen vertreten sein. Während Merle Frohms als klare Nummer eins und Ann-Kathrin Berger als Frohms-Vertreterin sicher mit nach Down Under fliegen, liefern sich Stina Johannes und Ena Mahmutovic das Duell um den dritten Kaderplatz. Bayerns Mala Grohs hat es (etwas überraschend) nicht ins vorläufige Aufgebot geschafft und wurde lediglich auf Abruf nominiert.

Was die Nominierungen für die Defensive angeht, gab es keine Überraschungen. Einzig hinter Hoffenheims Sarai Linder stand ein kleines Fragezeichen. Maxi Rall vom FC Bayern und Linders Teamkollegin Jana Feldkamp, die bei der EM im letzten Jahr noch im vorläufigen Kader standen, sind diesmal nur auf Abruf nominiert. Giulia Gwinn hat es wie erwartet nicht ins Aufgebot geschafft. Die Rechtsverteidigerin vom FC Bayern hatte sich im Oktober das Kreuzband gerissen, ihr Fitnesszustand lässt einen Einsatz bei der WM noch nicht zu.

Mittelfeld/Angriff:

Soll für Torgefahr in Australien sorgen: Stürmerin Lea Schüller / Lars Baron/GettyImages

Auch im Offensivbereich hat Martina Voss-Tecklenburg die Spielerinnen nominiert, die auch die Medien und Experten erwartet hatten. Linda Dallmann vom FC Bayern (Syndesmosebandriss) fehlt ebenso wie Freiburgs Shootingstar Janina Minge, die nur auf Abruf nominiert ist. Anstelle von Minge steht Hoffenheims Chantal Hagel im Kader. Die 24-Jährige ist allerdings im Hinblick auf den endgültigen 23er-Kader eine der ersten Streichkandidatinnen.

Auf Abruf:

Das DFB-Team startet am 24. Juli gegen Marokko in das große Turnier. Bevor es nach Australien geht, stehen noch zwei Testspiele vor heimischem Publikum gegen Vietnam (24. Juni) und Sambia (07. Juli) an.