🎙 OF exklusiv: Barça-Star Ferran Torres über seine Familie und WM-Träume | OneFootball

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OneFootball·16. November 2022

🎙 OF exklusiv: Barça-Star Ferran Torres über seine Familie und WM-Träume

Artikelbild:🎙 OF exklusiv: Barça-Star Ferran Torres über seine Familie und WM-Träume

Die nächsten großen Spieler zu finden ist mittlerweile ein europäisches Wettrüsten geworden, wo selbst Kinder im Grundschulalter schon in Jugendakademien der großen Klubs unterkommen. Glücklicherweise für Ferran Torres war es sein Heimatklub Valencia, der ihn früh auf dem Zettel hatte und Torres für 14 Jahre im Verein halten konnte.

Wie so oft beginnt der Weg zum Erfolg schon vor der eigenen Haustür, wie der Barça-Flügelspieler und spanische Nationalspieler im exklusiven Interview mit OneFootball verriet.


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„Ich hatte Glück, in einem Haus aufzuwachsen mit einem Stück Garten und einem aufgebauten Tor. Dort lernte ich, Fußball zu spielen, speziell mein Großvater brachte mir viel bei. Er kam oft in den Garten, um nach unseren Hunden zu schauen, die sich als exzellente Torhüter erwiesen. Manchmal waren sie besser als mein Großvater!“

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Diese Stunden im Garten prägten sein Spiel in so frühen Jahren, dass sein Talent auch in der Schule bei Trainingsspielen auffiel.

„Ich habe auch mit meinen Freunden in der Schule gespielt, meistens als zusätzlicher Sportkurs. Das hat aber nur ein Jahr gedauert, bis Valencia mich unter Vertrag nahm, weil ich viele Tore erzielte und gut gespielt hatte. Wenn du bei Valencia bist, fühlt es sich plötzlich nicht mehr nur an wie ein Hobby. Du bist wirklich besser als andere Spieler und du entwickelst eine Mentalität, dich immer weiter verbessern zu wollen.“


Trotz seines Profidebüts, das mittlerweile schon fünf Jahre zurückliegt – damals kam er als Einwechselspieler gegen Real Zaragoza 2017 zum Einsatz – darf man nicht vergessen, wie jung Ferran Torres mit seinen 22 Jahren immer noch ist. Denn seine erste prägnante Erinnerung an die Weltmeisterschaft stammt aus dem Jahr 2010, als Spanien das Turnier dominierte.

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„Die erste große Erinnerung habe ich an die WM 2010, ich weiß noch genau, wo ich damals war“, so Torres. „Ich war mit einem befreundeten Mannschaftskollegen (Hugo Guillamón) essen und wir litten bis zum Schlusspfiff mit Casillas mit und feierten Iniestas Tor. Wir liefen aus dem Restaurant und liefen um einen Springbrunnen und sprangen anschließend hinein. Es war echt ein Abend, den du nie wieder vergisst.“


Aktuell ist Spanien das einzige Team, das es schaffte, eine Weltmeisterschaft zwischen zwei Europameistertiteln zu gewinnen. Außerdem sind die Spanier nur eine von drei Mannschaften, die zur gleichen Zeit den WM-Titel und den EM-Titel hielten.

„Es ist absolut historisch, dass sie sowohl die WM und die beiden Europameisterschaften gewannen“, so Torres. „Das ist etwas, was so schnell sicher nicht wiederholt wird, aber auch der Spielstil dieser Mannschaft war eine absolute Freude anzuschauen. Als die Länderspielpausen anbrachen, konnte man es kaum abwarten, sie spielen zu sehen.“

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Sich in diese Mannschaft zu verlieben, war eine einfache Angelegenheit. Aber Ferran Torres konnte sich auch starken Mitspielern im geliebten Valencia sicher sein. Unter Unai Emery waren Los Che, angeführt von einem starken David Villa, die ärgsten Herausforderer von Barça und Real und beendeten die Saison 2009/2010 auf dem dritten Platz.

„Als ich aufwuchs und zwischen Schule und Valencia pendelte, war das erste Team gespickt mit Stars, wahrscheinlich das beste Team, was ich je gesehen habe. Es war die Zeit von David Villa, David Silva, Juan Mata, Ruben Baraja, David Albelda und ich als Angreifer zu der Zeit. Aber David Villa war der wichtigste Spieler. Ich denke, dass dein eigener Ehrgeiz durch die Spieler, mit denen du zusammenspielst, gesteigert wird. Wenn die Kollegen es hassen zu verlieren, dann suchst du immer nach einem Weg der Verbesserung. So war Villa ein ständiges Vorbild für mich.“


Angesprochen auf die Frage, was er denn machen würde, wenn Spanien abermals Weltmeister wird, antwortete der 22-jährige mit einem Lächeln: „Du kannst dir gar nicht vorstellen, was ich alles machen würde.“ La Roja wird hoffen, dass aus dem Traum im nächsten Monat Realität wird.