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·9. Dezember 2022

Özil: Jeder sollte Ronaldo "mehr Respekt entgegenbringen"

Artikelbild:Özil: Jeder sollte Ronaldo "mehr Respekt entgegenbringen"

Cristiano Ronaldo muss nach seinem Aus bei Manchester United und seiner jüngsten Joker-Rolle bei Portugal bei der Weltmeisterschaft Kritik einstecken. Mesut Özil, der mit dem fünffachen Weltfußballer von 2010 bis 2013 bei Real Madrid spielte, richtet sich gegen die Kritiker und verteidigt seinen ehemaligen Mitspieler.

Ist die Zeit von Cristiano Ronaldo bereits vorbei? Für den 37-Jährigen scheint es stetig bergab zu gehen. Da sind sich Kritiker sicher. Bestätigt fühlen diese sich damit, dass sich der Torjäger nach seinem Aus bei Manchester United mit der Suche nach einem neuen Klub vermeintlich schwer tut und bei Portugal bei der Weltmeisterschaft nicht mehr unangefochten ist. Die negativen Stimmen von außen kann Mesut Özil derweil nicht nachvollziehen. Der Weltmeister von 2014 twittert: "Ich verstehe wirklich nicht, woher diese ständige Negativität der Presse über Cristiano kommt..."


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"Er wird für immer in seiner eigenen Kategorie sein"

Der ehemalige deutsche Nationalspieler meint: "Die Medien versuchen nur, Klicks zu bekommen, und Experten, die keine Karriere mehr haben, wollen nur mit seinem großen Namen Aufmerksamkeit erregen und es versuchen um ihn schlecht aussehen zu lassen..." Dass Ronaldo nicht mehr an die herausragenden Leistungen von früher anknüpfen kann, sei laut Özil etwas Natürliches. "Er wird bald 38 Jahre alt – was ist also die Überraschung, dass er keine 50 Saisontore mehr erzielt? Jeder Fußballfan da draußen dürfte froh sein, ihn 20 Jahre lang Weltklasse-Fußball spielen sehen zu können", so der gebürtige Gelsenkirchener, der drei Jahre mit Ronaldo bei Real Madrid spielte. Der Profi von Istanbul Basaksehir abschließend: "Ich glaube nicht, dass irgendjemand aus der neuen Generation wieder mit seinen Zahlen mithalten kann. Er wird für immer in seiner eigenen Kategorie sein. Jeder sollte einem der größten Athleten der Sportgeschichte mehr Respekt entgegenbringen..."

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