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·14. Oktober 2024

Nur Rechtsverteidiger und Sturm? Hat der FC noch auf weiteren Positionen Transfer-Bedarf?

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Nur Rechtsverteidiger und Sturm? Hat der FC noch auf weiteren Positionen Transfer-Bedarf?

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Simon Bartsch

14. Oktober 2024

Thomas Kessler betonte in der vergangenen Woche, dass man sich nach einem Rechtsverteidiger und einem „Neuner“ umschaue. Noch im vergangenen Sommer war zudem von einem Innenverteidiger und einem Sechser die Rede. Die konnten bekanntlich nicht verpflichtet werden, werden sie dennoch gebraucht beim 1. FC Köln? Transfermarkt: Auf diesen Positionen sollte der FC nachbessern.

Beim FC läuft die Kaderplanung wohl bereits auf Hochtouren. Im Winter dürfen und werden die Kölner am Kader nachjustieren. Die ersten Gespräche sollen dem Vernehmen nach geführt worden sein. Es wird Neuverpflichtungen geben beim 1. FC Köln. Transfermarkt: Auf diesen Positionen sollte der FC nachbessern.

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Thomas Kessler und Christian Keller planen bereits mögliche Wintertransfers

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Ungewohnt deutlich erklärte Thomas Kessler in der vergangenen Woche, dass der FC im Winter gleich zwei neue Spieler verpflichten will. „Es gibt Positionen, auf denen wir uns verbessern wollen. Die Rechtsverteidiger-Position ist sicherlich eine, auf der wir uns umschauen“, sagte der ehemalige Keeper und: „Wir schauen auch nach einem klaren Neuner, sondieren den Markt. Ein Neuner, der abschlussstark ist, kostet natürlich das meiste Geld.“ Vermutlich sind die Kölner bei ihren Transferaktivitäten schon ein deutliches Stück als „nur“ beim „Sondieren“. Denn die Konkurrenz schläft bekanntlich auch nicht. Der FC ist sicherlich nicht das einzige Team, dass sich auf den genannten beiden Positionen verstärken will. Der HSV muss beispielsweise einige Monate auf den verletzten Topstürmer Robert Glatzel verzichten. Ob die Rothosen tatsächlich nachlegen, ist nicht bekannt. Den Transfermarkt sondieren werden sie auch.

Suche nach Rechtsverteidiger und Stürmer kommt nicht überraschend

Dass Kessler wiederum die beiden Positionen des Stürmers und Rechtsverteidigers als mögliche Transferziele benannte, sorgte jetzt wohl nicht für die große Schnappatmung bei den FC-Fans. Auf der rechten Seite spielt Rasmus Carstensen in dieser Spielzeit und in den Überlegungen von Gerhard Struber so gut wie keine Rolle. Für den Dänen wurde im Sommer wohl als Backup für Jan Thielmann die Kaufoption gezogen. Dem Vernehmen nach soll die Ablöse bei rund 1,5 Millionen Euro gelegen haben. Nachdem der etatmäßige Offensivspieler Thielmann nach wie vor mit der Abwehrposition mehr als nur fremdelt und Carstensen auch unter diesem Gesichtspunkt nicht über die Rolle der zweiten Wahl hinauskommt, war Struber in der jüngeren Vergangenheit zu weiteren Experimenten gezwungen. Max Finkgräfe machte nicht die beste Figur, Julian Pauli schon. Nur wird der Innenverteidiger eigentlich neben Timo Hübers gebraucht.

Dem Vernehmen nach soll es bereits Gespräche mit „Neunern“ gegeben haben. Namen sind nicht bekannt. Dass die Kölner gerade auf der Position nachlegen wollen, überrascht aber auch nicht. Denn einen klassischen Knipser sucht man im Kader vergebens. Damion Downs erklärte vor einigen Wochen, dass Tim Lemperle und er zwei ähnliche Stürmertypen seien, die über Geschwindigkeit und Tempo in die gefährliche Zone kommen. Immerhin kommen die beiden mittlerweile gemeinsam auf acht Tore. Klassische Zielstürmer sind die beiden aber nicht und die, die es nominell sein sollten, haben sich bislang auch nicht in den Vordergrund gespielt. De facto wird es im Angriff hinter Downs, Lemperle und Luca Waldschmidt bekanntlich dünn mit der Torgefahr der nominellen Stürmer.

Braucht der FC trotz Julian Pauli noch einen Innenverteidiger?

Im vergangenen Sommer hatten die FC-Bosse im selbst produzierten und wohl als Vorbesänftigung gedachten Podcast „FC-Inside“ noch einmal die Worte von Christian Keller bekräftigt, dass man im Sommer 23 eigentlich noch einen Innenverteidiger und einen Sechser verpflichtet hätte. Die Vorboten der Transfersperre, aber dann im Winter auch die Sanktion selbst, machten dem FC bekanntlich einen Strich durch die Rechnung. Neuverpflichtungen gab es demnach nicht. Also sind die Positionen auch weiterhin vakant? Durch die Leih-Rückkehrer und den eigenen Nachwuchs sollten Lücken gestopft werden. Noch im Sommer sprach Christian Keller davon, dass auch die Nachwuchsspieler die Chance bekommen werden, sich zu empfehlen und somit auch die Entscheidungen auf dem Transfermarkt beeinflussen. Aber haben sie das?

Mit Pauli ist auf jeden Fall ein Youngster dazu gekommen, der dem Kader mehr Breite verleiht und den Abgang von Jeff Chabot zumindest in Teilen auffängt. Quantitativ sind die Kölner mit fünf Innenverteidigern eigentlich gut aufgestellt, nur so richtig ausgewogen ist die Defensive nicht. Nachdem Elias Bakatukanda aber bislang nur einmal im Kader stand und auch sein Debüt feierte, nämlich als Timo Hübers aufgrund eines Infekts fehlte, ist Dominique Heintz aktuell offenbar die einzige realistische Alternative. Heintz liefert zwar solide ab, hat aber auch einige Male einige Defizite offenbart. Der Routinier liefert ab, wenn man ihn braucht, ein weiteres Backup würde nicht schaden. Auch, wenn mit Luca Kilian ein weiterer Innenverteidiger zurückkehrt. Doch wird man beim FC wohl erst einmal sehen wollen, wie sich der 25-Jährige nach seinem Kreuzbandriss einfindet.

Im Zentrum ist der FC gut besetzt

Bliebe noch die Position eines Sechsers. Zwar haben die Kölner mit Mathias Olesen einen zentralen Mittelfeldspieler nach seiner Leihe zurückgeholt, der war bei den Verpflichtungsabsichten im Sommer 23 aber noch nicht in die Schweiz verliehen. Mit Jacob Christensen fällt ein weiterer Sechser vorerst monatelang aus. Also würde doch eigentlich auch diese Position weiterhin benötigt. Tatsächlich sind die Kölner im Schaltzentrum eigentlich recht ordentlich besetzt. Eric Martel gilt als einer der besten Sechser der Liga. Denis Huseinbasic und Dejan Ljubicic machen ihre Sache bislang auch gut und mit Olesen hat ein weiterer Spieler den Ausfall von Martel in der 1. Runde des DFB-Pokals gut kompensiert. Zudem favorisiert Struber im Gegensatz zu seinen Vorgängern eine Spielweise mit einem klassischen Sechser.

Tatsächlich sind die Kölner im Mittelfeld durch weitere Spieler wie Linton Maina, Jan Thielmann und nun auch wieder Florian Kainz auch deutlich variabler, könnten auch die Halbpositionen noch stärker in Flügelspieler verwandeln. Gut möglich, dass die Kölner auch im Zentrum die Breite stärken wollen, wirklich dringend scheint diese Position aber nicht zu besetzen zu sein. Auf weiteren Positionen besteht nach der aktuellen Spielweise des neuen Trainers wohl kein Bedarf. Daran wird wohl auch eine Idee von vermeintlich fehlendem Tempo der FC-Profis nichts ändern. Zwar befindet sich aktuell mit Linton Maina tatsächlich nur ein FC-Profi in der Top-80 der schnellsten Zweitliga-Spieler, doch zeugt die durchaus funktionierende Offensivleistung der Kölner nicht gerade für einen enormen Schwachpunkt im Vergleich zur Konkurrenz.


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