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·3. Oktober 2023

Noch ohne Bundesliga-Einsatz: Wofür wurde Christensen geholt?

Artikelbild:Noch ohne Bundesliga-Einsatz: Wofür wurde Christensen geholt?

Der 1. FC Köln verlor im Sommer Ellyes Skhiri ablösefrei an Eintracht Frankfurt. Dafür verpflichtete der FC Jacob Christensen ebenso ablösefrei vom dänischen Top-Klub Nordsjaelland. Doch in der Bundesliga ist der Neuzugang noch ohne Einsatz.

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Christensen nur Kellers B-Lösung?

Mehr als 54 Minuten im DFB-Pokal waren Jacob Christensen im Trikot des 1. FC Köln noch nicht vergönnt. Dabei hatte Sportboss Christian Keller vor der Verpflichtung gesagt: "Auf der Sechs werden wir versuchen, einen Spieler zu holen, der aus unserer Sicht im Idealfall direkt gutes Bundesliga-Niveau spielen kann." Doch Christensen bestätigt dies bis dato keineswegs. Es werden daher bereits Vermutungen unter den Fans angestellt, Keller könnte Christensen (wartet Auf Liga Debüt) nur als B-Lösung verpflichtet haben.


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"Was ihm einfach fehlt, ist die Intensität"

Trainer Steffen Baumgart sieht Christensen offensichtlich noch nicht so weit, um in der Bundesliga mithalten zu können. Und das, obwohl der 22-Jährige mit der Empfehlung von 131 Spielen in der dänischen Top-Liga nach Köln wechselte. Baumgart sagte vor zwei Wochen: "Was ihm einfach fehlt, ist die Intensität. Das kriegst du nicht von heute auf morgen hin. Er muss sich an die Abläufe gewöhnen und dran arbeiten. Er ist auf einem guten Weg. Die Ansätze sind gut. Aber mit Ansätzen gewinnst du keine Spiele. Und wir müssen wir den Jungs ein Vierteljahr oder halbes Jahr geben."

Keller verteidigt seinen Transfer

Dagegen verteidigt Keller seinen Transfer: "Jacob hat sehr, sehr gut begonnen in der Vorbereitung. Hatte dann aufgrund der sehr hohen Intensität im Training einen Hänger. In den letzten zehn Tagen aber hat er einen deutlichen Schritt nach vorn gemacht. Ich gehe davon aus, dass er jetzt irgendwann so weit sein wird, dass er seine ersten Minuten macht." Für den FC geht es am kommenden Sonntag (15.30 Uhr) ausgerechnet gegen Tabellenführer Bayer Leverkusen. Ob Christensen dort seine ersten Bundesliga-Minuten erhält, ist fraglich.

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