Noch nie dagewesene Ablöse: Saudi-Arabien will für Kylian Mbappe neuen Weltrekord aufstellen | OneFootball

Nachdem die Gerüchte über einen potenziellen Wechsel von Vinicius Junior zuletzt abgekühlt sind, wird plötzlich Kylian Mbappe mit einem Weltrekordtransfer nach Saudi-Arabien in Verbindung gebracht. Real Madrid legt da aber sein Veto ein.

Saudi-Arabien setzt weiterhin alles daran, in der Wüstenliga die Superstars der Szene zu vereinen. Barça-Aushängeschild Robert Lewandowski hätte zum Beispiel mehr als 100 Millionen Euro im Jahr verdienen können, jetzt gibt es Gerüchte über ein anderes Flaggschiff von Erzrivale Real Madrid.

Wie das Portal Defensa Central berichtet, ist Saudi-Arabien daran interessiert, Kylian Mbappe ins Öl-Emirat zu holen. Der Meldung zufolge wären sie in Saudi-Arabien bereit, 350 Millionen Euro für Mbappe zu zahlen. Unter der Voraussetzung, dass Präsident Florentino Perez zu Verhandlungen bereit wäre.

Das wäre mit großem Abstand neuer Weltrekord. Diesen hält noch immer Neymar, der im Sommer 2017 für die unglaubliche Summe von 222 Millionen Euro von Barça zu Paris Saint-Germain wechselte.

Real Madrid lässt Kylian Mbappe nicht ziehen

Perez und Co. haben jedoch kein Interesse daran, Mbappe vorzeitig an einen anderen Klub abzugeben – und das offenbar ungeachtet der gigantischen Ablöse, die mit einem Verkauf des Franzosen erzielt werden könnte.

Mbappe ist an der Concha Espina Spitzenverdiener und die Blancos werden ihn unter keinen Umständen gehen lassen, da der 26-Jährgie sowohl auf dem Platz als auch in Sachen kommerziellen Interessen beim spanischen Rekordmeister die Nummer 1 ist.

Und auch Mbappe soll selbst kein Interesse an einer Veränderung nach Saudi-Arabien haben – auch wenn ihm ein Vertrag ähnlich dem von Cristiano Ronaldo angeboten würde. Der Portugiese soll in Saudi-Arabien mehr als 200 Millionen Euro im Jahr verdienen.

Mbappe will sich stattdessen auf die neue Saison mit Real Madrid konzentrieren, aus sportlicher Sicht noch mal einen draufsetzen und dann mit voller Kraft im kommenden Jahr an der Weltmeisterschaft in den USA teilnehmen.