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·18. Oktober 2024

Nmecha hadert mit seiner Rolle beim BVB: „Dachte, dass ich mehr spiele“

Artikelbild:Nmecha hadert mit seiner Rolle beim BVB: „Dachte, dass ich mehr spiele“

BVB-Profi Felix Nmecha zeigt sich selbstkritisch und hadert mit seiner begrenzten Spielzeit, betont jedoch, die Saison genutzt zu haben, um sich persönlich weiterzuentwickeln. Trotz Verletzungsproblemen und wenigen Startelfeinsätzen bleibt er motiviert, sich dauerhaft einen Platz im Team zu erkämpfen.

Felix Nmecha wechselte im Sommer 2023 für rund 30 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg zu Borussia Dortmund. Als Nachfolger des abgewanderten Jude Bellingham waren die Erwartungen an den Mittelfeldspieler hoch. Doch in seiner ersten Saison konnte er diese nicht vollständig erfüllen. Auch in der aktuellen Spielzeit hadert Nmecha mit seiner Rolle und der bisher begrenzten Einsatzzeit.


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Im Interview auf dem vereinseigenen YouTube-Kanal äußerte sich Nmecha offen über seine persönliche Situation: „Ich dachte am Anfang der Saison, dass ich mehr spiele – dass es ein bisschen besser läuft auf dem Platz.“ Der gebürtige Hamburger kam bisher nur selten in die Startelf und konnte nur wenige Highlights setzen. „Ich hatte auch gute Momente auf dem Platz, aber nicht so viele, wie ich wollte“, erklärte der 24-Jährige weiter. In der bisherigen Saison stand er zweimal in der Startelf, darunter auch bei der 1:5-Niederlage gegen den VfB Stuttgart, bei der er aufgrund einer Verletzung frühzeitig ausgewechselt werden musste.

Nmecha über Tore für den BVB: „ein sehr, sehr geiles Gefühl“

Trotz dieser Herausforderungen sieht Nmecha auch positive Aspekte in seiner Entwicklung. Er betont, dass er die Zeit genutzt habe, um in verschiedenen Bereichen seines Lebens zu wachsen: „Ich glaube, ich habe die Saison sehr genutzt, um zu wachsen – in verschiedenen Teilen meines Lebens.“ Besonders das Erlebnis, vor der Südtribüne im Signal Iduna Park zu treffen, bleibt ihm in Erinnerung. Sowohl im Bundesliga-Spiel gegen den VfL Bochum als auch in der Champions League gegen Celtic Glasgow konnte Nmecha Tore bejubeln. „Wenn man ein Tor macht und alle jubeln, alle schreien – dann ist das schon ein sehr, sehr geiles Gefühl“, beschreibt er die Emotionen nach seinen Treffern.

Mit seiner aktuellen Rolle als Einwechselspieler ist er zwar nicht völlig zufrieden, doch er hat bereits einige positive Akzente gesetzt. In acht Einsätzen steuerte er bisher drei Torbeteiligungen bei. Felix Nmecha bleibt optimistisch und hofft, dass er in den kommenden Spielen mehr Einsatzzeiten erhält, um seine Fähigkeiten weiter unter Beweis zu stellen.

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