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·29. März 2024

Nie mit Neuzugang gesprochen? Tuchel: "Einfach nur Quatsch!"

Artikelbild:Nie mit Neuzugang gesprochen? Tuchel: "Einfach nur Quatsch!"

Den ursprünglich für Sommer geplanten Transfer von Bryan Zaragoza zog der FC Bayern im Winter vor. Bislang kommt der Spanier im Dress des Rekordmeisters auf gerade mal zwei Kurzeinsätze. Dabei hat Thomas Tuchel angeblich noch nie mit dem Neuzugang gesprochen. Ein Bericht, gegen den sich der Trainer nun wehrt.

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Bryan Zaragoza wechselte im vergangenen Transferfenster vom FC Granada zum FC Bayern, spielte seither aber kaum. Der spanische Reporter Marcos Benito vom TV-Programm El Chiringuito berichtete sogar, dass Thomas Tuchel bisher nicht einmal das Gespräch mit Zaragoza gesucht haben soll. Darauf angesprochen, sagte Tuchel am Freitag vor dem Duell mit Borussia Dortmund (Samstag, 18.30 Uhr): "Ich war an dem Wechsel nicht unbeteiligt. Das geht nicht ohne Verhältnis und Gespräche. Ich war mit Christoph Freund bei dem Treffen in München dabei. Sein Berater war Dolmetscher, weil wir kein Spanisch sprechen. Wir haben genug Verbindung aufgebaut, das geht auch über Blick und Emotionen, um im Sommer bei uns zu unterschreiben."


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Tuchels Co-Trainer fungiert als Dolmetscher

Tuchel weiter: "Nach mehreren Verletzungen haben wir die Verpflichtung vorgezogen. Ich kann immer noch kein Spanisch. Mein Co-Trainer Nico Mayer kann das, deshalb erklärt er ihm die Regeln und Verhaltensweisen im Training. Nico ist sein Hauptansprechpartner. Wenn das die Basis des Berichts ist, dann kann man sagen, das stimmt. Wenn man daraus schließen will, dass ich nicht mit ihm spreche oder zu ihm kein Verhältnis habe, dann ist das einfach nur Quatsch!"

Zaragoza spricht noch kein Deutsch und Englisch

Tuchel hatte bereits zuletzt bezüglich Zaragoza erklärt: "Mir war klar, dass der Schritt sehr groß ist. Das spüren wir jetzt auch. Wir sehen seine Qualität, aber merken, dass die Integration nicht abgeschlossen ist von der sprachlichen Seite." Vertraglich ist der 22-Jährige indes bis 2029 an den FC Bayern gebunden. Zeit, um sich zu integrieren scheint also zumindest auf dem Papier noch reichlich vorhanden zu sein. "Bryan fehlt in erster Linie einfach die Sprache. Es ist schwer ohne Englisch und Deutsch, das ist ein elementarer Bestandteil." Der Neuzugang soll zwar daran arbeiten, Englisch und Deutsch zu lernen, doch mit der Kommunikation läuft es noch schwer.

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