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·19. September 2024
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Real Madrid hat im vergangenen Sommer langjährige Leistungsträger in Abwehr und Mittelfeld verloren, aber keinen Ersatz verpflichtet. Das könnte sich bald ändern. Reals Blick richtet sich offenbar nach England.
Real Madrid ist durchwachsen in die neue Saison gestartet. In der Champions League gab es zwar einen Sieg gegen den VfB Stuttgart, doch gegen den Außenseiter aus dem Schwabenland hätte man auch verlieren können. Die Königlichen ließen zahlreiche Großchancen der Deutschen zu.
Auch in der Liga hapert es noch. Trotz des neuen Superstars Kylian Mbappe tun sich die Blancos schwer, haben nach fünf Spielen bereits vier Punkte Rückstand auf Tabellenführer Barcelona und konnten spielerisch nur selten überzeugen.
Im Mittelfeld fehlt offensichtlich die ordnende Hand des zurückgetretenen Toni Kroos. Zudem ist die Abwehr nach dem Abgang von Nacho Fernandez, dem Wechsel von Wunschspieler Leny Yoro zu Manchester United und der noch ausstehenden Genesung von David Alaba dünn besetzt.
Für die neue Saison wollen die Kaderplaner des Rekordmeisters offenbar das zentrale Mittelfeld und die Abwehr verstärken. Wunschkandidat für das Mittelfeld ist übereinstimmenden Medienberichten zufolge Rodri (28) von Manchester City.
Aber auch für die Innenverteidigung und die rechte Seite hat Real Madrid offenbar Verstärkung in der Premier League ausgemacht. Wie der Independent berichtet, steht nach wie vor Trent Alexander-Arnold (25) vom FC Liverpool auf der Einkaufsliste, auch die beiden Innenverteidiger William Saliba (23, Arsenal) und Cristian Romero (26, Tottenham), der von Lionel Messi als bester Verteidiger der Welt angesehen wird, sollen das Interesse von Florentino Perez und Co. geweckt haben.
Während der Vertrag des auch vom FC Barcelona umworbenen Trent Alexander-Arnold ausläuft und er ablösefrei wechseln könnte, müsste Real Madrid für Saliba und Romero wohl hohe Ablösesummen zahlen. Romeros Vertrag bei Tottenham Hotspur läuft noch drei Jahre und soll verlängert werden. Laut Transferexperte Fabrizio Romano sollen die Gespräche in den kommenden Monaten beginnen.
Auch William Saliba ist noch drei Jahre an seinen aktuellen Arbeitgeber gebunden. Der französische Nationalspieler, der auch mit den Bayern in Verbindung gebracht wird, hat sich nach seiner Leihe von Olympique Marseille in der Saison 2021/22 zunächst zum Stammspieler gemausert, ist mittlerweile einer der Leistungsträger und aus der Arsenal-Abwehr nicht mehr wegzudenken.