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·15. September 2024

Nicht nur dank Courtois: Real Madrids Zukunft in sicheren Händen

Artikelbild:Nicht nur dank Courtois: Real Madrids Zukunft in sicheren Händen

Courtois hielt in San Sebastián zum 100. Mal die Null für Real Madrid fest – Foto: IMAGO / ZUMA Press Wire

Courtois knackt besonderen Meilenstein

SAN SEBASTIÁN. Nach Real Madrids 2:0-Sieg bei Real Sociedad dreht sich mal wieder viel um die namhaften Angreifer. Kein Wunder, denn Vinícius Júnior und Kylian Mbappé trafen beim Gastspiel im Baskenland beide und ließen den spanischen Rekordmeister damit jubeln. Dabei gilt es, einen Blanco nicht zu unterschätzen: Thibaut Courtois.


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Real Madrids Nummer 1 hielt im wettbewerbsübergreifend sechsten Saisonspiel zum vierten Mal die Null fest. Und noch viel mehr: Für den Belgier markierte das zu-Null-Spiel im Estadio Anoeta im 241. Pflichtspiel für die Merengues das 100. ohne Gegentor. Warum es diese Leistung nicht zu unterschätzen gilt, erklärte Courtois gleich selbst.

Courtois nach langer Leidenszeit zurück

„Es ist sehr besonders und schön. Wir sind eine sehr offensive Mannschaft und daher ist es nicht immer einfach, ohne Gegentor auszukommen“, sagte er nach dem für ihn ganz besonderen Auftritt in San Sebastián. „Wenn wir ohne Gegentor auskommen, gewinnen wir fast immer – was auch normal ist. Es ist sehr schwierig, gegen uns zu treffen, was mich glücklich stimmt. Ich hoffe, diese Marke diese Saison noch etwas anheben zu können.“

Dabei blickt Courtois auf eine lange Leidenszeit zurück. Im August 2023 zog sich der 32-Jährige im Training einen Kreuzbandriss zu, bis Mai 2024 war er zum Zuschauen verdammt. In der Zwischenzeit avancierte Andriy Lunin zum verlässlichen Rückhalt im Tor der Madrilenen. Der Ukrainer verlängerte jüngst seinen ursprünglich zum Saisonende auslaufenden Vertrag bis 2030 und schaffte damit bezüglich seiner zuletzt von Wechselspekulationen begleiteten Situation Klarheit.

„Lunin ist fantastisch, Courtois der Beste“

Courtois’ Bilanz seit seinem Comeback wirkt unterdessen fast schon fabelhaft. Elf Pflichtspiele bestritt er seit seiner Rückkehr, in denen er neun Mal die Null hielt und nur zwei Gegentore kassierte. Die spanische Sportzeitung AS rechnete vor dem Spiel gegen Real Sociedad vor, dass der Routinier seit seinem Comeback von 31 Schüssen aufs Tor nur zwei ins Netz ließ. Courtois’ Abwehrquote lag also bei stolzen 94 Prozent, ist nach den beiden Torschüssen von La Real nochmal angestiegen. „Ich fühle mich gut und wohl“, sagte er zu seiner Form, die besser kaum sein könnte.

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Zwischen den Pfosten brauchen sich Real Madrid und Trainer Carlo Ancelotti keine Sorgen zu machen. Fällt Courtois mal aus, haben die Königlichen mit Lunin immer noch einen seriösen Backup. „Lunin ist fantastisch“, so Ancelotti im Mai dieses Jahr, und „Courtois ist der Beste“. Besonders auf Courtois ist dieser Tage mal wieder Verlass. Er wirkt wie ein Riese, der quasi immer zur Stelle ist.

Und wer weiß, vielleicht löst der 1,91 Meter große Lunin eines Tages den zwei Meter großen und sieben Jahre älteren Courtois sogar ab. Die Torwartposition ist jedenfalls Real Madrids kleinste Baustelle.

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