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·27. Januar 2024
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Fabrizio Romano hatte am Freitagvormittag jede Menge Neuigkeiten aus Newcastle parat. Dabei ging es um zahlreiche Personalien, zu denen Trainer Eddie Howe Stellung bezog.
Zunächst einmal dementierte der Coach, dass Kieran Trippier Wechselgedanken hege. Der Rechtsverteidiger war zuletzt ins Rampenlicht geraten, der FC Bayern hatte Interesse angemeldet. Doch es kam zu keiner Einigung, die Münchener zogen sich inclusive offiziellem Statement von Christoph Freund aus dem Transferpoker zurück.
Geht es nach Howe, dann wäre der Nationalspieler Englands ohnehin nicht freiwillig gewechselt: "Er hat nie einen Wechsel angefragt oder seine Zukunft in Frage gestellt. Er steht zum Klub und ist absolut professionell", so der Magpies-Coach.
Weitaus zurückhaltender war der Betreuer des Tabellenzehnten der Premier League bei der Personalie Joelinton. Es gibt Gerüchte, dass der Brasilianer keinen neuen Vertrag unterzeichnen will und England verlassen möchte.
Dazu Howe: "Es ist eine Möglichkeit, ich hoffe aber, dass er nicht gehen möchte… Ich will, dass er bleibt." Er führte aus, wo es bei dem Stürmer haken könnte: "Bevor ein Spieler einen Vertrag unterschreibt, muss er glücklich mit Allem sein… es ist also möglich, dass er im Sommer verkauft wird."
Damit könnte der Ex-Hoffenheimer bereits sein letztes Spiel für die Magpies bestritten haben. Anfang Januar zog sich der, von der deutschen Berater-Agetur ROGON vertretende Spieler, eine Leistenverletzung zu. Aktuell wird die Ausfallzeit bis Ende Mai geschätzt, damit wäre die Saison für Joelinton beendet.
Ferner äußerte sich der umstrittene Coach – Rang zehn und das Aus im internationalen Wettbewerb genügen den Ansprüchen der Klub-Eigner aus Saudi-Arabien sicher nicht – zu Callum Wilson und Miguel Almiron.
Wilson solle bleiben, aber manche Sachen lägen nicht in seinem Einflussbereich, so der britische Trainer. Zu Almiron sagte er: "Sein Beitrag ist enorm. Es gab Spekulationen aber hoffentlich können wir ihn behalten."
Alles recht wage. Dass sich bei Newcastle im Sommer eine Menge tut, ist schon lange ein Thema. Das Financial Fair Play macht Verkäufe bei gleichzeitiger Ambition auf namhafte Neuzugängen nötig.