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·21. Juni 2023

Newcastle macht BVB bei Nmecha Konkurrenz - Sponsor mit Bedenken?

Artikelbild:Newcastle macht BVB bei Nmecha Konkurrenz - Sponsor mit Bedenken?

Borussia Dortmund beschäftigt sich auf der Suche nach Nachfolgern für Jude Bellingham im Mittelfeld laut übereinstimmenden Medienberichten auch mit Felix Nmecha. Der Profi des VfL Wolfsburg, der im März für das DFB-Team debütierte, hat in der abgelaufenen Saison den Durchbruch geschafft. Das weckt auch andernorts Begehrlichkeiten.

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Wie der TV-Sender Sky berichtet, hat der Champions-League-Teilnehmer Newcastle United den unter anderem bei Manchester City ausgebildeten gebürtigen Hamburger auf der Liste. Demnach sollen die Magpies, die nach der Übernahme durch einen saudi-arabischen Staatsfond im Herbst 2021 zu den reichsten Klubs der Welt gehören, Nmecha als eine günstigere Alternative zu Dominik Szoboszlai von RB Leipzig und James Maddison vom Absteiger Leicester City betrachten.


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Große Diskussionen unter Fans

Im Raum steht demnach inklusive Bonuszahlungen eine Ablösesumme von rund 25 Millionen Euro für Nmecha. Am Montagabend hatte der Sender berichtet, Dortmund wolle den 22-Jährigen "unbedingt" verpflichten. Dabei ruft der potenzielle Transfer schon im Vorfeld große Diskussionen hervor. Der streng gläubige Christ Nmecha hat in der Vergangenheit wiederholt homo- und transphobe Nachrichten über seinen Instagram-Account geteilt. Eine Erklärung, in der er sich von Diskriminierung jeder Art distanzierte, fiel am Wochenende vergleichsweise halbgar aus.

"Wichtiger Sponsor" soll Bedenken hegen

Mehrere Fanclub des BVB haben beim Verein dem Vernehmen nach bereits ihren Protest für den Fall der Verpflichtung angekündigt, sie verweisen dabei etwa auf den Grundwertekodex, den Dortmund erst im November im Rahmen einer Mitgliederversammlung verabschiedet hat. Der Aufschrei unter manchen Anhängern der Schwarzgelben könnte nun Wirkung zeigen. Wie der Spiegel berichtet, soll ein namentlich nicht genannter "wichtiger Sponsor" Bedenken bezüglich dieser Personalie angemeldet haben. Diese seien auch bei den Verantwortlichen um Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Sebastian Kehl hinterlegt. Ein Wechsel zu Newcastle würde die Thematik schlagartig beenden.

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