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·8. November 2023
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Er steht wie kaum ein anderer Spieler für Borussia Dortmund. Marco Reus ist nicht nur in der Stadt geboren, sondern verbrachte auch den Großteil seiner Karriere dort. Mehr als 400 Mal hielt er seine Knochen für die Schwarz-Gelben hin, leitete Tore ein (123) oder traf gleich selbst (165). Doch wie lange bleibt der 34-Jährige noch beim BVB?
Beim 2:0-Erfolg in der Champions League gegen Newcastle United am frühen Dienstagabend hatte Reus einen recht kurzen Arbeitstag. Erst in der 81. Minute brachte Chef-Trainer Edin Terzić (41) den Routinier für den überragenden Karim Adeyemi (21) in die Partie. „Marco ist ein extrem wichtiger Spieler für uns, wir wissen, dass das Spiel für uns heute sehr wichtig ist. Aber wir wissen auch, dass in den nächsten Wochen sehr wichtige Aufgaben auf uns warten“, erklärte der BVB-Coach den Bankplatz für den langjährigen Mannschaftskapitän.
In der aktuellen Bundesliga-Saison netzte Reus dreimal in acht Partien ein. Ein Assist steht ebenfalls zu Buche. Es werden nicht seine letzten Torbeteiligungen gewesen sein, denn der 34-Jährige präsentiert sich in beeindruckender Form. Selbst eine Teilnahme an der EURO 2024 scheint möglich. Da sein Vertrag mit dem BVB am 30. Juni 2024 endet, stellt sich die Frage: Wie geht es danach weiter mit dem gebürtigen Dortmunder?
Schon im vergangenen Sommer kursierten Gerüchte, Reus könnte es in die US-amerikanische Major League Soccer (MLS) ziehen oder nach Saudi-Arabien. Dort könnte er im Spätherbst seiner fußballerischen Laufbahn noch einmal viel Geld verdienen. Doch weit gefehlt, der Mittelfeldmann zieht es vor, in heimischen Gefilden zu bleiben.
„Es war schon immer mein Traum, in Dortmund zu spielen. Deshalb bin ich sehr stolz darauf, diesen Weg bis jetzt gegangen zu sein und hoffentlich auch noch ein bisschen gehen zu können“, erklärte Reus nach dem Duell mit den „Magpies“ via Amazon Prime. Geht es nach dem 34-Jährigen, ist noch lange nicht Schluss. „Es ist einfach eine geile Zeit hier und warum sollte die enden? Die Geschichte kann weitergeschrieben werden“, ergänzte er.