Neuer Trainer des 1. FC Köln: Lukas Kwasniok: „Es wäre schön, wenn wir vor Gladbach landen können“ | OneFootball

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·25. Juni 2025

Neuer Trainer des 1. FC Köln: Lukas Kwasniok: „Es wäre schön, wenn wir vor Gladbach landen können“

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Neuer Trainer des 1. FC Köln: Lukas Kwasniok: „Es wäre schön, wenn wir vor Gladbach landen können“

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Simon Bartsch

25. Juni 2025

In zehn Tagen beginnt für die FC-Profis mit der Leistungsdiagnostik die Vorbereitung auf die kommende Spielzeit. Am Mittwoch sprach der neue Coach über die bevorstehende Zeit beim 1. FC Köln: Das sagt Lukas Kwasniok zum Kader, dem FC und seinen Zielen.

Seit Mittwoch ist der neue Coach nun auch offiziell am Geißbockheim. Zumindest wurde er nun auch offiziell vorgestellt beim 1. FC Köln: Das sagt Lukas Kwasniok zum Kader, dem FC und seinen Zielen.

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Luks Kwasniok bei der Vorstellung des 1. FC Köln

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Mit ein wenig Verzögerung ist Lukas Kwasniok am Mittwoch nun auch offiziell vorgestellt worden. Der 44-Jährige hatte bekanntlich nach seiner Unterschrift beim FC die Akkus aufladen wollen. Immerhin nicht so lange, wie vielleicht zunächst angedeutet. „Ich habe nach dem letzten Spieltag angedeutet, dass ich vielleicht eine längere Pause machen könnte. Es gibt aber im Leben immer Veränderungen. Wenn Sie sonntags in Karlsruhe verlieren und mittwochs ploppt eine unbekannte Nummer auf dem Handy auf, und sich herausstellt, dass es Thomas Kessler ist, verändern sich Dinge im Leben“, sagt Kwasniok. „Es gibt Chancen im Leben, die kommen nur einmal. Für mich war klar, ich will nach Köln.“ Und da ist der Trainer nun und die Euphorie ist spürbar.

„Ich habe gedacht, da passen zwei Dinge zusammen“

Der 44-Jährige hat klare Vorstellungen, weiß, worauf er sich eingelassen hat und freut sich ganz offensichtlich auf die Aufgabe. „Die Bundesliga ist das Ziel aller Trainerkollegen. In dieser Saison bekommen mit Horst Steffen und mir zwei Trainer aus der 2. Liga die Möglichkeit, sich erstmals in der Bundesliga zu beweisen. Das gibt es nicht oft“, sagt der Coach. „Dann muss man diese Chance nutzen, vor allem, wenn es der 1. FC Köln ist. Der FC ist einer der größten Vereine in Deutschland. Es ist ein sehr emotionaler Club. Ich habe gedacht, dass da zwei Dinge gut zusammen passen können.“ Denn Kwasniok sieht sich selbst als emotional – im Idealfall aber nur während der Spiele. „In der Emotion verliert der Mensch schon mal seine Intelligenz.“

Mit dieser Emotion will er seine Mannschaft anstecken, sie zu Höchstleistung anbringen. „Es geht mir im Spiel um Flexibilität. Wir werden nicht jeden Gegner in der Bundesliga komplett dominieren können. Das wichtigste ist, fleißig zu sein und intensiv Fußball zu spielen“, sagt Kwasniok. Denn fehlender Fleiß, so hat es der Trainer schon mehrfach betont, ist für den Coach nicht hinnehmbar. Vielmehr gehe es ihm um Leidenschaft, Willen und darum, den Zuschauern das Gefühl zu geben, das letzte Hemd zu lassen. „Wir sind in einer Showbranche und es gilt, die Symbiose zu schaffen, dass die Fans sehen, dass wir Fußball mit Herz spielen.“ Und spätestens dann kommen doch wieder die Erinnerungen an Steffen Baumgart, mit dem Kwasniok dann doch immer wieder verglichen wird.

„Da dachte ich: da hätte ich ja auch dort bleiben können“

„Ich glaube, dass wir uns auf den ersten Blick sehr ähneln. Die allergrößten sind wir nicht. Die sportliche Aktivität ist auch schon ein paar Tage her“, sagt der Trainer mit einem Lächeln. „In Bezug auf den Umgang und die fußballerische Annäherung gibt es schon Differenzen. Es gab einen Baumi 1.0 und jetzt gibt es einen Luki 1.0. Wenn wir am Ende genauso erfolgreich sind, dann nehmen wir uns gerne in die Arme.“ Ein konkretes Saisonziel will der neue Trainer dann aber nicht benennen. „Mit den Zielen ist es immer so eine Sache. Lassen Sie mich erst einmal beginnen. Die Mannschaft braucht mich nicht unbedingt, in Form von meiner Person. Sie müssen im Laufe der Vorbereitung spüren, dass sie dem Kollegen da vorne vertrauen können“, sagt Kwansiok und schiebt später doch hinterher: „Es wäre schön, wenn wir vor Gladbach landen können.“

Einen nicht ganz unwesentlichen Teil wird dabei der Kader spielen, der noch nicht final ist. „Wir werden auf der Abganseite, aber auch auf der Zugangsseite noch etwas zu vermelden haben“, sagt Kwasniok. „Wir werden etwas zaubern und ich werde die Liebe zu dieser Mannschaft gewinnen. Die Mannschaft hat die Qualität, in der Bundesliga zu bestehen und an der ein oder anderen Stelle für Spektakel zu sorgen. Das geht jetzt schon.“ Ein Übermaß an Zugängen aus Paderborn soll es jedenfalls nicht geben. „Ich war verwundert, dass so viele Namen genannt wurden. Da dachte ich: da hätte ich ja auch dort bleiben können. Ich bin jetzt beim 1. FC Köln und das ist schon nochmal eine Kategorie höher. Da können wir nicht sechs Jungs aus Paderborn transferieren und sagen: jetzt probieren wir es mal in der Bundesliga.“

Probieren werden es auch die jungen Spieler, denen Kwasniok eine Chance geben will. „Wenn die Jungs die Qualität haben, lass sie einfach laufen. Es wird Wellenbewegungen geben. Ich scheue mich aber nicht davor, junge Spieler ins Spiel zuwerfen. Der Deutsche Meister in der U19 ist der FC. Es wird aber eine gute Mischung geben müssen. Ich werde sie nicht davor schützen, ihre Qualität auf dem Platz zeigen zu dürfen.“ Und dann gibt es dann doch noch ein persönliches Ziel: „Ich freue mich auf die Fans. Aber die Menschen kennen mich noch nicht. Sie brauchen jemanden, der die Mannschaft zum Erfolg führt. Ich hoffe, dass die Kritiker am Ende der Zeit sagen, dass sie sich geirrt haben. Ich will sie überzeugen, dass ich der richtige war und es keine Verzweiflungstat war von Thomas.“

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