Neuer Mittelfeldpartner für Rodri: Kimmich bleibt Thema bei Manchester City | OneFootball

Das Sommer-Transferfenster nimmt nach dem Ende der Europameisterschaft langsam aber sicher Fahrt auf. Wie nun bekannt wurde, ist Manchester City auf der Suche nach einem neuen Mittelfeldspieler und beschäftigt sich erneut mit Joshua Kimmich.

Wie das britische Portal The Athletic berichtet, sucht Pep Guardiola im Sommer einen neuen Mittelfeldpartner für Europameister Rodri. Demnach gilt Bruno Guimaraes von Newcastle United als Wunschkandidat von Guardiola. Das Problem: Manchester City ist nicht bereit, die festgelegte Ablösesumme von 100 Millionen Pfund – umgerechnet circa 120Millionen Euro – zu zahlen.

Nach Informationen von The Athletic ist Bayern-Star Joshua Kimmich die erste Alternative für Guimaraes. Der 29-Jährige wird schon seit geraumer Zeit beim englischen Meister gehandelt.

Kimmich hat nur noch ein Jahr Vertrag beim FC Bayern und eine Verlängerung scheint derzeit unwahrscheinlich. Der deutsche Nationalspieler steht auch bei Real Madrid, dem FC Barcelona und Liverpool auf dem Radar.

Kimmich wäre unter Guardiola im Mittelfeld eingeplant

Klar ist: City-Trainer Pep Guardiola hat einen besonderen Draht zu Kimmich, da er ihn bereits 2015 zum FC Bayern holte und ihm dort zum Durchbruch im Profibereich verhalf. Der Katalanen gilt nach wie vor als großer Kimmich-Fan.

Die Bayern-Bosse spielen durchaus mit dem Gedanken, Kimmich diesem Sommer zu verkaufen, um einen ablösefreien Abgang 2025 zu vermeiden. Demnach steht eine Ablösesumme von 50 bis 60 Millionen Euro im Raum. Bei City könnte Kimmich im Mittelfeld spielen, eine Position, die ihm Guardiola bereits während seiner Zeit in München anvertraute. Bei den Bayern hingegen musste er zuletzt als Rechtsverteidiger auflaufen, womit auch in der kommenden Saison zu rechnen ist.

Ein weiteres Plus für die Skyblues: Der DFB-Star verdient bei Bayern derzeit kolportierte knapp 20 Millionen Euro pro Jahr. Eine Vertragsverlängerung in München würde vermutlich eine Gehaltskürzung mit sich bringen, da der Rekordmeister sich einen klaren Sparkurs auferlegt hat. Für Manchester wäre diese Gehaltssumme jedoch kein Problem.