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·28. Juni 2025
Neuer Fels für die Defensive: Das ist Virgil Ghita

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·28. Juni 2025
Auf nationaler Ebene sorgt Hannover 96 derzeit für Furore. Nach Saisonabschluss wurde ein Umbruch angekündigt, doch das binnen kürzester Zeit zwölf neue Akteure das Dress der Roten tragen, hat alle überrascht. Die Resonanz ist durchweg positiv. Am Freitag ist sogar Spieler Nummer 13 in der Landeshauptstadt angekommen: Virgil Ghita.
Der Innenverteidiger kommt vom polnischen Erstligisten Cracovia Krakau und trifft bei Hannover 96 auf seinen früheren Mitspieler Benjamin Källman. Ghita dürfte bei uns direkt einen Stammplatz innehaben. In der abgelaufenen Spielzeit absolvierte der Rumäne 30 Spiele und brachte es dabei auf sechs Scorer (drei Tore, drei Vorlagen). Diese Zahlen lassen schon auf eines schließen: Seine Kopfballstärke.
Der 1,86-Mann kann durchschnittlich auf 2,56 gewonnen Kopfballduelle pro Spiel blicken. Bei Neumann lag die Quote bei 2,06, bei Halstenberg bei 1,71. Bei gegnerischen Standards ist diese Sprungkraft, gepaart mit seiner Robustheit, immens wichtig. Hinzu kommt das geschickte Timing von Ghita. Durchschnittlich 1,73 Interceptions pro Spiel und 1,93 gewonnene Zweikämpfe in gefährlichen Räumen sind ein überdurchschnittlich guter Wert. Zum Vergleich: Bei Neumann waren es 1,18 Interceptions und 1,0 Zweikämpfe. Bei Halstenberg waren es 1,28 Interceptions und 1,67 Zweikämpfe.
Komplettiert wird das Gesamtbild von einer Passquote von 81,2 Prozent (39,7 erfolgreiche Pässe pro Spiel). In dieser Hinsicht bewegt er sich auf dem Niveau von Neumann (82,8 Prozent bei 38,6 Pässen pro Spiel).
Unser Fazit: Da das Niveau der erste polnische Liga gut mit dem der zweiten Bundesliga verglichen werden kann, können wir die genannten Daten als gute Basis nutzen. Wir sind davon überzeugt, dass uns Virgil Ghita von der ersten Sekunde an einen positiven Schub verleiht. Nicht ohne Grund hat er am 01.06. sein Comeback in der Nationalmannschaft gefeiert.
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