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·10. Februar 2022
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Gegen Union Berlin stand Mamadou Doucoure erstmals in dieser Saison im Kader von Borussia Mönchengladbach. Laut Adi Hütter war der Abwehrspieler allerdings nicht einsatzfähig - und nun erlitt er den nächsten Rückschlag.
Mehrere Muskelbündelrisse, ein Teilabriss eines Muskels, eine Muskelverhärtung und zuletzt ein Achillessehnenriss haben Mamadou Doucoure seit seinem Wechsel zu Borussia Mönchengladbach im Sommer 2016 zurückgeworfen. Nach fünfeinhalb Jahren stehen erst zwei Pflichtspieleinsätze für den 23-Jährigen zu Buche, überhaupt schaffte er erst zehnmal den Sprung in den Kader.
Mittlerweile steht Doucoure wieder auf dem Platz, ein dritter Einsatz für die Fohlen ist jedoch nicht in Sicht. "Heute gab es wieder einen Rückschlag, das tut mir unglaublich leid für diesen Jungen", wurde Cheftrainer Adi Hütter am Donnerstag von der Rheinischen Post zitiert. "Er musste den Platz frühzeitig verlassen, weil muskulär wieder Probleme aufgetreten sind", erklärte Hütter, der betonte, in diesem Zustand seien Einsätze in der U23 nicht zielführend: "Er ist sehr, sehr fragil. Das ist sehr schade, weil er sicherlich ein absoluter Top-Spieler wäre."
Bis 2024 steht das Defensivtalent noch am Niederrhein unter Vertrag. "Es ist schade, einen Spieler mit so einem Potenzial nicht öfter auf dem Platz zu sehen", so Hütter, der die Hoffnung aber nicht aufgibt, Doucoure früher oder später spielen zu sehen: "Damit muss er kämpfen, wir natürlich auch, weil wir uns wünschen würden, dass er langsam wieder in die Gänge kommt und in der U23 spielt, um möglicherweise irgendwann eine Alternative zu sein." Wann dieser Moment kommen wird, steht allerdings in den Sternen.