Neue Schnellladesäule am Sportpark Illoshöhe stärkt Osnabrücks E-Mobilität | OneFootball

Am Sportpark Illoshöhe, dem Trainingszentrum des VfL Osnabrück, steht ab sofort eine neue 50-kW-Schnellladesäule mit zwei Ladepunkten zur Verfügung. Die Osnabrücker Parkstätten-Betriebsgesellschaft (OPG) und der VfL Osnabrück setzen damit einen weiteren Akzent im bedarfsgerechten Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur in Osnabrück.

Mitte Mai weihte Dr. Michael Welling (Geschäftsführer VfL Osnabrück) gemeinsam mit Wigand Maethner (OPG-Geschäfstführer) die beiden Schnellladesäulen an der Illoshöhe ein. „Der Standort an der Ernst-Sievers-Straße direkt am größten Sportpark der Stadt ist sehr gut geeignet fürs schnelle Stromtanken“, erklärte Maethner bei der offiziellen Inbetriebnahme. Besonders der VfL Osnabrück, der sein Trainingszentrum an der Illoshöhe hat, spielte bei der Umsetzung eine entscheidende Rolle.

„Viele unserer Mitarbeitenden und Spieler fahren elektrisch, was wir sehr begrüßen“, betonte VfL-Geschäftsführer Dr. Michael Welling. E-Mobilität sei für den Verein ein wesentlicher Bestandteil seines Engagements für ökologische Nachhaltigkeit. „Das haben wir nicht zuletzt durch die Gemeinwohlklausel in den Verträgen unserer Mitarbeitenden fest verankert.“

Doch nicht nur der Profisport profitiert von der neuen Schnellladesäule. Auch weitere Sportpark-Nutzer sowie Anwohner können die neue Lademöglichkeit nutzen. „Neben dem VfL nutzen schließlich auch der OTB als einer der größten Sportvereine der Stadt sowie viele weitere Freizeit- und Individualsportler die Sportanlage“, so Maethner weiter. Die neue Ladeinfrastruktur könne außerdem eine wertvolle Alternative für Bewohner des angrenzenden Wohngebiets in der Weststadt sein – insbesondere für diejenigen, die zu Hause keine eigene Lademöglichkeit haben. Die neue Schnellladesäule an der Illoshöhe ist somit nicht nur ein weiterer Schritt hin zu einer flächendeckenden, benutzerfreundlichen Ladeinfrastruktur im Stadtgebiet, sondern auch ein weiterer kleiner Schritt Richtung Enkeltauglichkeit des VfL Osnabrück.

Text: Jendrik Greiwe Foto: Privat