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·12. März 2024

Neue Methode: Champions-League-Auslosung soll sich ändern

Artikelbild:Neue Methode: Champions-League-Auslosung soll sich ändern

Die Champions League erhält zur kommenden Saison 2024/25 ein neues Format: Anstelle der Gruppenphase mit 32 Vereinen wird es eine Ligaphase geben, in der alle 36 teilnehmenden Klubs vertreten sind. Doch das ist nicht die einzige Änderung: Künftig soll bei der Auslosung ein Computer helfen.

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Nicht nur die Gruppenphase ist ab der kommenden Champions-League-Saison Geschichte, sondern offenbar auch die klassische Auslosungsmethode mit der rein manuellen Ziehung von Kugeln. Dies berichtet der britische Sky-Reporter Kaveh Solhekol. Demnach hätte eine Simulationen der UEFA ergeben, dass eine manuelle Auslosung für das neue Format zwischen drei und vier Stunden dauern und 900 Kugeln erfordern würde.


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Champions League: Computer soll bei Auslosung helfen

Stattdessen werde im Zuge der Reform eine neue Hybridmethode angewandt: Die Vereine würden zunächst von einer Person gezogen, anschließend übernehme ein Computer die Ermittlung der jeweiligen acht Gegner. Die neue Hybridvariante soll etwa 35 Minuten dauern – die gleiche Dauer wie die aktuelle Auslosung im bestehenden Format. Ein englisches IT-Unternehmen soll derzeit die Software entwickeln, die den digitalen Teil der Verlosung durchführe. Daneben würde es zwei Backup-Softwaresysteme geben, die Auslosung dementsprechend geprüft werden.

Die klassische Gruppenphase fällt weg

Wie die UEFA bereits bestätigte, werden im neuen Format die Teams vor der K.o.-Runde acht Spiele absolvieren. Sie werden nicht wie bisher zweimal auf jeden der drei Gegner treffen, sondern Partien gegen acht unterschiedliche Klubs austragen. Jeder Verein wird vier Heim- sowie vier Auswärtsspiele bestreiten. Um die verschiedenen Gegner zu ermitteln, werden die Mannschaften zunächst in vier verschiedene Lostöpfe eingeteilt. Jeder Klub trifft danach auf zwei Gegner aus jedem Topf, wobei pro Topf ein Spiel zuhause und eines auswärts ausgetragen wird.

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