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Julia Göge·4. Juni 2024
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Julia Göge·4. Juni 2024
Der neue Werder Bremen Boss Clemens Fritz hat ambitionierte Ziele für seine Amtszeit, möchte Werder wieder ins internationale Geschäft führen und stellt sich hinter Trainer Ole Werner.
„Wir haben immer den Anspruch, uns ambitionierte Ziele zu setzen, und natürlich wollen wir gerne irgendwann auch wieder international dabei sein. Aber: Wir müssen uns auch stetig weiterentwickeln, vom Reden erreichen wir unsere Ziele nicht“, so Fritz im Interview mit der 'Sport Bild'. Gerade in dieser Saison sei die Chance besonders hoch gewesen, mit nur 42 Punkten international spielen zu können.
Kritik an Coach Ole Werner könne er nicht nachvollziehen: „Was ich nicht verstehen kann: Als Ole übernommen hat, waren wir als Bundesliga-Absteiger nur Tabellen-Zehnter der 2. Liga. Am Ende stiegen wir dennoch auf. Ein Jahr später führte er Werder zum sicheren Klassenerhalt. Und im zweiten Jahr – das oft als das schwerste nach einem Aufstieg eingestuft wird – wurden wir Neunter“.
Ole Werner entwickele junge, sowie alte Spieler weiter, unter ihm seien beispielsweise Niclas Füllkrug und Marvin Ducksch Nationalspieler geworden.
Auch während den Bundesliga-Spielen wird sich bei Werder in Zukunft etwas ändern: "Peter Niemeyer wird auf der Bank sitzen, ich auf der Tribüne. Es muss eine klare Rollenverteilung geben. Er wird künftig derjenige sein, der an der Mannschaft und am Trainer-Team nah dran ist." Niemeyer kommt als Fritz-Nachfolger und Team-Chef zu Werder Bremen.