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·21. Juni 2023
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·21. Juni 2023
Es dürfte als unwahrscheinlich gelten, dass Dodi Lukebakio mit Hertha BSC in die 2. Bundesliga geht. Zumal sich neben dem SC Freiburg mit Olympique Lyon nun gleich zwei weitere Klubs für ihn interessieren.
Für den Wiederaufstieg muss sich auch Hertha BSC noch weiter auf dem Transfermarkt verstärken. Um das zu tun, braucht es aber zunächst eigene Transfereinnahmen. Dabei steht zurzeit Dodi Lukebakio im Fokus.
Schon vor ein paar Tagen war klar: Es gibt bereits mehrere namhafte Vereine, die sich mit einer potenziellen Verpflichtung des schnellen Angreifers beschäftigen.
Neben Villareal und Florenz soll auch Inter Mailand ein Auge auf ihn geworfen haben. Währenddessen hat der Hauptstadtklub ein Preisschild für Lukebakio aufgestellt. Bei etwa zehn Millionen Euro soll die Schmerzgrenze liegen (90min berichtete).
Zuletzt hat sich der Bild zufolge der Interessenten-Kreis nur noch weiter vergrößert. Neben den drei bereits genannten Klubs, die das Blatt erneut aufführt, soll nun auch der SC Freiburg zu den Beobachtern des 25-Jährigen gehören.
Außerdem soll sich nun auch Olympique Lyon zu dieser illustren Runde gesellen. Der Klub aus der Ligue 1 scheint das Interesse bereits hinterlegt zu haben.
Ob die Freiburger weiterhin mit dem Szenario einer möglichen Lukebakio-Verpflichtung spielen, da nun der Transfer von Junior Adamu eingetütet wird, dürfte angezweifelt werden. So scheiden die Breisgauer eigentlich schon wieder aus dem Rennen um den Berliner aus. Umso mehr dürfte jetzt Lyon in den Fokus rücken.
Immerhin galt der Klub bereits im vergangenen Winter als interessiert. Die angebotene Leihe wurde damals von Fredi Bobic abgelehnt. Der Grund: Lukebakio dürfte als zu wichtig für den zum damaligen Zeitpunkt noch anvisierten Klassenerhalt eingestuft worden sein. Inzwischen würde ein vernünftiges Angebot, das zumindest an einer zweistelligen Millionen-Ablöse kratzt, aber auch auf Hertha-Seite für ein ernsthaftes Nachdenken sorgen.