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·12. November 2023

Neapel-Niederlage gegen Abstiegskandidat Empoli: Luft für Rudi Garcia wird dünner

Artikelbild:Neapel-Niederlage gegen Abstiegskandidat Empoli: Luft für Rudi Garcia wird dünner

Neapel hatte am Sonntagmittag den FC Empoli, eine der biederen Mannschaften in der Serie A zu Gast. Das half den Hausherren aber nichts, denn Empoli gewann mit 1:0!

Neapel verliert zuhause gegen Empoli

Bei der SSC Neapel läuft es derzeit nicht ganz rund. Der Scudetto-Sieger der letzten Saison hat es zuletzt nicht geschafft, konstant gute Leistungen auf den Platz zu bringen. Das sorgte schon für einen gewissen Abstand auf die Spitze der Serie A. Gegen Empoli, da waren ich alle einig, musste ein Sieg her.


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Die Anfangsminuten waren aber relativ fahrig, von beiden Seiten. Neapel hatte mehr Ballbesitz, dominierte, aber ohne die ganz große Präzision auf den Platz zu bringen. Ein Aufsetzer von Matteo Politano war noch die beste Möglichkeit. Stattdessen waren die Nadelstiche der Gäste stets gefährlich. Giovanni Simeone traf nach 27 Minuten für die Gastgeber, stand aber klar im Abseits. Mehr als 60 Prozent Ballbesitz hatte Neapel, das half dem Team aber auch nicht besonders weiter.

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Neapel lebte gefährlich, weil Empoli meist ohne Schnörkel nach vorne spielte und dann auch zum Abschluss kam. Das Spiel war relativ offen, die Zweikämpfe waren intensiv, aber die großen Highlights fehlten einfach gänzlich. Nach der Pause spielte Neapel etwas intensiver, presste höher, hatte gleich einen Distanzschuss von Eljif Elmas. Die Gäste gefielen sich nun in ihrer Rolle und zermürbten die Hausherren. Wenn sich Kvicha Kvaratskhelia mal in Szene setzen konnte, rannte er sich fest, wie nach einer Stunde.

In der Schlussviertelstunde drehte der Gastgeber aber noch einmal auf. Erst testete Jesper Lindström Keeper Etrit Berisha mit einem Schuss, der abgewehrt werden konnte, dann war der Torhüter gegen Kvarastkhelia im kurzen Eck zur Stelle. Der Albaner hielt sein Team auch im Spiel, ebenso nach 88 Minuten aus extrem kurzer Distanz gegen einen wuchtigen Kvaratskhelia-Schuss.

Quasi im Gegenzug gab es die Quittung für Neapel: Victor Kovalenko wurde von rechts gut bedient, schlenzte den Ball mit der Innenseite auf die lange Ecke, traf ihn perfekt und vom Pfosten ging die Kugel in das Tor! 0:1, das war ein Schock für Neapel. Das war auch der Endstand in dieser Partie!

(Photo by Francesco Pecoraro/Getty Images)

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