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·15. März 2024

Nagelsmann plant schon die nächste Kader-Überraschung

Artikelbild:Nagelsmann plant schon die nächste Kader-Überraschung

Sechs Neulinge, darunter gleich drei des VfB Stuttgart (Waldemar Anton, Maximilian Mittelstädt und Deniz Undav) befinden sich im aktuellen DFB-Aufgebot von Julian Nagelsmann. Laut Medienberichten könnte bald der nächste Debütant berufen werden.

Wie BILD berichtet, hat Bundestrainer Julian Nagelsmann Angelo Stiller vom VfB Stuttgart genau im Visier und könnte ihn für die nächste Nominierung erstmals in das DFB-Aufgebot berufen. Der nächste Leistungsträger der Schwaben, der sich im Kreise der deutschen Nationalmannschaft versucht? Nagelsmanns Credo scheint es zu sein, formstarke Spieler zu nominieren, die ihre Ansprüche notfalls auch hinten anstellen können. Als Lieblingsspieler von VfB-Coach Hoeneß und Konstante im Mittelfeld, ist das Interesse am 22-jährigen Münchner somit nicht verwunderlich.


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Angelo Stiller: Einer für die Atmosphäre?

Kapitän der deutschen U21-Nationalmannschaft war Stiller bereits. Sebastian Hoeneß war so überzeugt vom ehemaligen Bayern-Talent, dass er ihn von der TSG Hoffenheim nach Stuttgart transferieren ließ. Auch munkelt man, dass Stiller für seine Nominierung extrem dankbar wäre und sich somit auch mit einem Bankplatz begnügen würde. Etwas, das Nagelsmann bei Spielern wie Mats Hummels oder Leon Goretzka offenbar nicht vermutet. So ist auch deren Nicht-Nominierung zu verstehen, da der 36-jährige Trainer besonders auf die Atmosphäre innerhalb des Teams achten will.

Der defensive Mittelfeldspieler war ab 2010 in der Jugend des FC Bayern aktiv. Für die Profimannschaft des deutschen Rekordmeisters kam er allerdings nur zu drei Einsätzen. Bayern-Trainer damals: Hansi Flick. Der Sextuple-Siegertrainer ließ Stiller unter anderem in der Champions League-Gruppenphase im Dezember 2020 einige Spielminuten gegen Atlético Madrid und Lokomotive Moskau spielen. Im Oktober 2020 durfte er 45 Minuten im Zuge des Pokalspiels gegen Düren vorspielen, ehe im Juli 2021 schließlich der Schritt nach Sinsheim und zwei Jahre später der Wechsel nach Stuttgart erfolgte.

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